Newsletter-Archiv

Flächiger Auflauf von Ackerfuchsschwanz

Klassische Unkrautflächen, ohne Gräser, kommen in vielen Regionen kaum noch vor. Vielerorts sind Jährige Rispe, Windhalm, Trespen-Arten oder Ackerfuchsschwanz präsent. Bundesweit gesehen, hat nicht nur die Fläche mit Ackerfuchsschwanz zugenommen, sondern auch die Besatzstärke und Resistenzentwicklung.

Ing. Ludwig Hartl aus Gurten in Oberösterreich

Die Höhe des Ertrages und die Qualität der Ernteprodukte wird maßgeblich durch den Hauptnährstoff Stickstoff im Konzert mit allen anderen Nährstoffen bestimmt. Für eine nachhaltige Wirtschaftsweise wird eine bestmögliche Ausnutzung der eingesetzten Nährstoffe angestrebt.

Arbeiter in Anlage

Durch die hohen Erdgaspreise und die für den 1. Oktober angekündigte Gasumlage ist die Produktion bei der SKW Piesteritz stark beeinträchtigt. Wie die gesamte Branche fürchtet auch SKW Piesteritz unter diesen Bedingungen um die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschland.

Düngung in Kartoffeln

In diesem Jahr hatte der Kartoffelbau nicht nur mit Trockenheit, sondern örtlich auch mit den Folgen von Starkregen zu kämpfen. Nun neigt sich das Kartoffeljahr dem Ende zu. Zeit die vergangene Anbausaison Revue passieren zu lassen und Resümee aus dem Anbaujahr 2022 zu ziehen.

Herbstlandschaft

Hohe Düngerpreise führen bei guter Bodenversorgung zur Überlegung, auf die Phosphat- und Kalidüngung zu verzichten und so über die Reduktion der Düngerkosten den Betriebsertrag zu optimieren. Wie genau der Boden mit Phosphat, Kali und Kalk versorgt ist, erfährt man durch eine Bodenuntersuchung.

Moos

105.652 Kilogramm Treibhausgas hat SKW Piesteritz im vergangenen Jahr durch Recycling eingespart. Diese Menge CO2 wird rechnerisch durch 7.615 Bäume in einem Jahr gebunden.

Winterraps im 4-Blatt-Stadium

Es stellt sich immer wieder die Frage nach der richtigen Strategie beim Rapsanbau: Muss die Stickstoffgesamtmenge zur Saat hin (Herbstanwendung) gesplittet werden oder ist die reine Frühjahresdüngung die effektivste Methode?

Pflanzen von Grünkohl

Die verordnete Unterversorgung mit Stickstoff um minus 20 Prozent in roten Gebieten greift auch bei Gemüsekulturen. Grünkohl als Hauptfrucht wird im Mai gepflanzt und ab Juli geerntet. Als Zweitfrucht nach Wintergerste oder Erdbeeren wird er im Juli gepflanzt und steht bis in den Herbst hinein. Je länger er steht, desto kürzer werden die Tage und das Risiko vergilbter Blätter steigt.

Ruben Tabet

Mein Name ist Ruben Tabet. Ich bin 36 Jahre alt, verheiratet und habe eine kleine Tochter. Zukünftig werde ich die Region Baden-Württemberg betreuen.

StripTill Applikator

Erfolgreiches Strip-Till mit Gülle und Gärresten als Unterfußdüngung zu Reihenkulturen wie Mais ist sehr viel mehr als nur ein paar Reihen Gülle in die Erde drücken. Mit der Kombination aus Gülleunterfußdüngung und Minimalbodenbearbeitung sollen vorhandener Stickstoff und Phosphor so effizient wie irgend möglich in der Kreislaufwirtschaft eingesetzt werden.

Solaranlage

Die Bereitstellung von Strom aus erneuerbaren Energien ist ein Baustein der Ampelkoalition, um die Energiewende voran zu bringen. Die Bundesregierung möchte die Standorte für Anlagen dieser Art ausweiten. Das betrifft nicht nur Windkraftanlagen auf hoher See oder im Wald, auch große Solarfelder auf Ackerland müssen in die Diskussion miteinbezogen werden.

Landwirtschaft 2040 – Deutschland geprägt vom Klimawandel

Die Landwirtschaft ist nach Medienberichten häufig der Klimasünder, der durch übermäßigen Einsatz von Pestiziden (nein, keine Pflanzenschutzmittel!) oder durch Düngungsmengen weit über die Wirtschaftlichkeit hinaus, Boden und Wasser verpestet.

Wintergerste – auf die richtige Strategie kommt es an

In vielen Teilen Deutschlands steht die Wintergerste in der Ähre. Damit ist aus ackerbaulicher Sicht alles gelaufen, sowohl Pflanzenschutz als auch Düngung. Zeit ein Resümee zu ziehen.

Feld Sommergerste

Sommergerste im Herbst nach der Winterweizenaussaat aussäen, sodass sie sich schon im Herbst bestocken und nach einem milden Winter sofort in die Vegetation gehen kann – würde das funktionieren?

Stickstoffdüngung in Durum, Dinkel und Sommergerste

Die Auswirkungen des Klimawandels machen den Durum-Anbau zunehmend interessant. Im Vergleich zu Weichweizen zeichnet er sich durch höhere Proteingehalte (Durchschnittsgehalt etwa 16 Prozent) und niedrigere Stärkegehalte aus. Die Ansprüche an die Stickstoffdüngung sind deshalb hoch.

In 2020 wurden in Deutschland auf einer Fläche von fast 14.000 ha Möhren angebaut. Die großen Anbaugebiete liegen in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz. Die Bezeichnungen Möhre und Karotte sind Synonyme.

Flüssigdüngung Nahaufnahme

Prinzipiell sind Kombinationen von Flüssigdünger und ausgewählten Pflanzenschutzmitteln oder Spurennährstoff-Düngern möglich. Bei guter terminlicher Übereinstimmung von Düngungsmaßnahme und Pflanzenschutzanwendung lassen sich so Arbeitsgänge und Überfahrten einsparen.

Maiskolben in Raum Lommatzsch (Sachsen)

Mais ist besser als sein Ruf – auch in puncto Stickstoff- und Wasserausnutzung. Eine Grundvoraussetzung dafür ist die bestmögliche Nährstoffbereitstellung in der Jugendentwicklung.

Strip-Till

Das Strip-Till-Verfahren beschreibt die streifenförmige Bodenbearbeitung, bei der die Vorteile der Direktsaat mit denen der konventionellen Bodenbearbeitung unter gleichzeitiger Minimierung der Nachteile beider Ansätze kombiniert werden.

Porsche in Kartoffel

Der Anspruch der Kartoffel an die Stickstoffdüngung ist nicht sonderlich hoch. Ungeachtet dessen bedarf es intelligenter Strategien, um Spitzenergebnisse zu erzielen.

Erde in Hand

Vorrangig bei Böden mit hohen Humusgehalten sowie langjähriger oder intensiver organischer Düngung kann die N-Nachlieferung stark variieren. Um entsprechend reagieren zu können, gibt es in Praxis und Wissenschaft verschiedenste Ansätze.

Betrieb A+A Trame

Der landwirtschaftliche Vollerwerbsbetrieb A+A Trame im Landkreis Osnabrück ist ein für die Region typischer landwirtschaftlicher Familienbetrieb. Hier leben, arbeiten und wirtschaften drei Generationen zusammen auf einem Hof.

Luftbild Cunnersdorf

Die Schwefeldüngung sollte heute eine Standardmaßnahme darstellen. Aus der engen Funktionsverwandtschaft von Stickstoff und Schwefel resultiert das eng verzahnte Zusammenspiel beider Nährstoffe bei der Düngung.

Gülleausbringung

Wer aus seinen organischen Düngemitteln alles für seinen Betrieb rausholen möchte, der muss mögliche Verlustwege minimieren und die Nährstoffwirkung der organischen an die der mineralischen Düngemittel anpassen.

Tierstall

Ammoniak entsteht, wenn der im Wirtschaftsdünger enthaltene Harnstoff durch das Enzym Urease zu Ammonium aufgespalten wird. Da Ammoniak in der Umwelt ein bedeutendes Risiko für verschiedenste Faktoren hat, wurde auf internationaler Ebene beschlossen, die NH3-Emissionen zu regulieren.