Fachberater Sachsen-Anhalt

René Lippmann
Sachsen-Anhalt

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Winterraps

Die erste Düngergabe im Winterraps ist in den meisten Regionen abgeschlossen. Winterraps hat einen hohen Schwefelbedarf. Auch bei der zweiten traditionellen Stickstoffgabe sollte ein Stickstoffschwefel-Dünger zum Einsatz kommen. Während der Streckungsphase ist der Bedarf an Stickstoff besonders hoch. Neben Magnesium, Phosphor, Kalium, Mangan und Bor, ist Schwefel für Raps besonders essentiell. Bei der Aufnahme von fünf Kilogramm Stickstoff pro Hektar benötigen Winterrapsbestände circa ein Kilogramm Schwefel pro Hektar. Das entspricht einem Stickstoff-Schwefel-Verhältnis von 5 zu 1. Bei der Düngung von Winterraps sollten Stickstoff-Schwefel-Dünger bevorzugt werden. Eine optimale Schwefelversorgung verbessert die Stickstoffaufnahme der Pflanzen. Schwefel ist ertragsrelevant.

Mein Tipp

Setzen Sie unsere bewährten Stickstoff-Schwefel-Dünger wie zum Beispiel PIAMON® 33-S oder unseren flüssigen Stickstoff-Schwefel-Dünger PIASAN®-S 25/6 für die zweite Stickstoffgabe ein. Damit ist die Schwefelversorgung abgesichert. 

Getreide

Gegenwärtig laufen die ersten Düngergaben im Getreide. Auch hier ist auf eine ausreichende Schwefelversorgung zu achten. Unsere bewährten Stickstoff-Schwefeldünger, wie zum Beispiel PIAMON® 33-S oder unser flüssiger Stickstoff-Schwefel-Dünger PIASAN®-S 25/6 bieten sich dafür an.

Gegenwärtig können im Getreide auch noch stabilisierte Stickstoff-Schwefel-Dünger eingesetzt werden. Mit stabilisierten Stickstoffdüngern der SKW Piesteritz, zum Beispiel ALZON® neo-N oder ALZON® flüssig-S 25/6, kann die gesamte Düngermenge in einer Gabe im Winterroggen und in der Wintergerste ausgebracht werden. Im Winterweizen müssen zwei Stickstoffgaben erfolgen. Fünfzig Prozent der N-Menge kann jetzt als erste Gabe mit stabilisierten Stickstoffdüngern erfolgen. Düngermischungen des Handels, zum Beispiel getreide-power® neo-N, bieten sich ebenfalls dafür an.

Mein Tipp

Nutzen Sie die Vorteile der stabilisierten Dünger. Durch die Zusammenfassung von Stickstoffgaben werden Überfahrten eingespart.

Vorbereitung der Maisaussaat und organischen Düngung

Gegenwärtig werden die Flächen für die Maisausaat vorbereitet. Die Kultur Mais eignet sich hervorragend für organische Dünger. Beim Einsatz von Gülle und Gärresten empfiehlt sich der Zusatz von PIADIN®. PIADIN® fördert eine ammoniumbetonte Ernährung. Dadurch werden die Pflanzen kontinuierlich und bedarfsgerecht mit Stickstoff versorgt. Die Ernährung mit Ammonium fördert die Bildung eines feinverzweigten Wurzelsystems. Pflanzen können sich besser Wasser und Nährstoffe aneignen. Bei der Aneignung von Ammonium im Boden entsteht in der Rhizosphäre eine leichte Absenkung des pH-Wertes. Dadurch werden auch andere Nährstoffe wie zum Beispiel Phosphor, Zink, Mangan, Eisen und Kupfer besser pflanzenverfügbar.

Die Aufwandmenge von PIADIN® beträgt jetzt im März sechs Liter pro Hektar. Beim Strip-Till-Verfahren werden drei Liter pro Hektar eingesetzt.