Fachberater Baden-Württemberg

Ruben Tabet
Baden-Württemberg

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Die Einlagerung von Dünger für die kommende Saison ist bereits angelaufen. Jedes Jahr stellt sich aufs neue die Frage: Was soll ich streuen? Welcher ist der richtige Dünger für meine Kulturen? Oberste Priorität hat die Granulierung und Streufähigkeit der Ware. Nur so ist eine gleichmäßige und kontinuierliche Pflanzenernährung sichergestellt. Hier sind heimische Qualitätsdünger, egal ob fest oder flüssig, klar im Vorteil.

Kombinierte Stickstoff-Schwefeldüngung zahlt sich aus

Darüber hinaus hat sich auch dieses Jahr wiederholt gezeigt, dass eine reine N-Düngung häufig nicht ausreicht. Auf vielen Standorten konnte ein erheblicher Schwefelbedarf bis hin zu ausgeprägten Schwefelmangelsymptomen festgestellt werden. Ertragspotential und Qualität sind dadurch deutlich vermindert. Als Faustzahl gilt: 1 kg Schwefel im Mangel reduziert die N-Effizienz um 10 bis 15 kg. In sämtlichen Feldkulturen, egal ob Raps, Getreide, Mais oder Grünland, zeigt die gleichzeitige Düngung von Stickstoff und Schwefel deutliche Vorteile. Die gedüngte Schwefelform ist für den Erfolg entscheidend. Nur sulfatischer Schwefel ist pflanzenverfügbar und kann von den Kulturpflanzen umgehend aufgenommen werden. Elementarer Schwefel hingegen muss erst über mehrere Schritte in Sulfat umgewandelt werden. Dieser Prozess ist sehr langwierig, nicht steuerbar und wirkt stark bodenversauernd.

Meine Empfehlung für den Südwesten

Nutzen Sie die vielfältigen Schwefeldünger wie PIAMON® 33-S, PIASAN® -S 25/6 oder diverse Düngermischungen ( z. B. getreide-power® neo-N), um Ihre Kulturen stets ausgewogen und bedarfsgerecht zu ernähren.

Weitere Ausführung zur Schwefelthematik finden Sie hier.