Newsletter-Archiv

Parzellen-Exaktversuch des BMEL-Verbundprojektes StaPlaRes

Ein neuer Dünger beginnt seinen Weg zur späteren Anwendungsempfehlung in verschiedenen Modelluntersuchungen im Labor. Die potentielle Wirkung eines neuen Inhibitors kann hier unter gezielt erzeugten und definierten Verlustbedingungen geprüft werden. Es folgen Gefäßversuche im Gewächshaus, in denen der Dünger wiederum unter unterschiedlichen Verlustbedingungen wie beispielsweise der Simulation eines Starkniederschlages oder anhaltender Trockenheit beurteilt wird.

Strategien zur Stickstoffdüngung: Versuchsergebnisse zur stabilisierten Düngung im Raps

Es gibt Standorte, auf denen die Saat nach dem Regen rechtzeitig aufgelaufen und gut entwickelt ist. Ebenso existieren Bestände, die bisher trockenheitsbedingt verzögert, ungleichmäßig und lückig aufwachsen. Vor diesem Hintergrund sind die Versuchsergebnisse besonders interessant. Daraus lassen sich Düngungsstrategien ableiten, die unter komplizierten Bedingungen effizient sind.

Landwirtschaft 4.0 oder folgst Du mir schon?

Die Landwirtschaft erlebt in Sachen Digitalisierung derzeit einen Hype. Techniktools, Apps und viele weitere Funktionen sollen das Leben des ursprünglich naturwissenschaftlichen Berufs Landwirt vereinfachen.

Ackerhygiene im Mais

Die Maisernte in Deutschland nähert sich weitestgehend dem Ende. Was bleibt, sind die Stoppeläcker – ein Paradies für Pilze und Schädlinge. Umso wichtiger ist es die Ackerhygiene unter Kontrolle zu haben, um auch für die Folgekultur optimale Bedingungen zu schaffen.

Tauwurm Lumbricus terrestris

Erfolgt eine N-Düngung, so sprudelt die sonst eher verhalten fließende Quelle plötzlich reichlich, und sowohl Pflanzen als auch Bodenmikroben nehmen das oft so rare und doch lebenswichtige Element begierig auf.

Stickstoff-Freisetzung nach der Ernte

Jährlich werden in unseren Böden durch mikrobielle Prozesse ein bis fünf Prozent des organisch gebundenen Stickstoffs in anorganische Verbindungen umgewandelt. Dabei entsteht unter anderem Ammonium und anschließend Nitrat. Über die Mineralisation wird eine N-Menge von rund 40 bis 120 kg pro Hektar pflanzenverfügbar.

Durum (Triticum durum)

„Die Geschichte des Hartweizens ist die Geschichte der Nudel“, heißt es zuweilen. Denn angeblich beginnt die hohe Zeit dieses alten Getreides damit, dass Marco Polo die Nudel aus China mit nach Europa brachte.

Dinkel – Nischenkultur im Aufwind

Heute findet sich eine wahre Flut von Artikeln in den Medien, die von den erstaunlichsten Vorteilen dinkelhaltiger Produkte berichten. Angefangen bei den wertvollen, gut verträglichen Inhaltsstoffen, über die angeblich harmonisierende Wirkung auf Körper und Geist, bis hin zu einer geringen radioaktiven Belastung. Es verwundert also nicht, dass diese uralte Getreideart im aktuellen Gesundheits- und Ernährungshype ihre Renaissance erfährt.

Erntefieber

Ein bisschen Hektik, ein bisschen Romantik. In der Erntezeit ist von allem etwas dabei. Dass meist auch der perfekte Plan nicht gelingt – typisch. Doch um auch in der kommenden Ernte gut aufgestellt zu sein, helfen diese Tipps mit Sicherheit.

Schlagen wir morgens die Zeitung auf, machen wir abends den Fernseher an oder treffen wir bei der Feldrundfahrt auf Spaziergänger – die Meinung über unsere Arbeit ist meist dieselbe. Doch schauen wir ins Ausland, wird besonders unser landwirtschaftliches Wissen hoch angesehen. Und das hat seine Gründe.

Effizientes Wassermanagement

Zuletzt wurde die Trockenheit immer wieder von Niederschlägen von 50 bis 100 Litern je Quadratmeter innerhalb weniger Stunden unterbrochen. Einerseits führte dies zu einer deutlichen Entlastung der angespannten Wassersituation, andererseits vermochten die stark ausgetrockneten Böden die immensen Mengen in der kurzen Zeit kaum aufnehmen. Die Folge war ein oberflächliches Abfließen des Wassers, wobei auch Boden und Nährstoffe abgeschwemmt wurden.

Klima vor Existenz?

Ob Friederike, Xaver oder Herwart – die Namen der Unwetter bleiben in den Köpfen der Landwirte. Nicht gar, weil die Namen so schön klingen, sondern weil das, was sie anrichten die Existenz so mancher Betriebe im Nu vernichtet. Aber warum schlägt der Regen so plötzlich auf die Felder? Und warum bleibt er manchmal eine gefühlte Ewigkeit fern? Schuld hat der Klimawandel – an dem auch die Landwirtschaft nicht unbeteiligt ist.

Gras- und Heuernte: Mehr vom Halm holen

Die Grünland-Ernte ist voll im Gange. Die Produktion von Grassilage und Heu zeigt die Möglichkeiten die das Produktionsverfahren mit sich bringt.

Stickstoff und Schwefel

Nahezu unerlässlich ist aktuell eine Schwefeldüngung in Beständen, in denen zu Vegetationsbeginn darauf verzichtet wurde. Aber auch in den übrigen Beständen kann latenter und somit nicht sichtbarer Schwefelmangel zu einer ungenügenden Schwefelausnutzung führen und dadurch sowohl den Ertrag als auch die Rohproteinbildung beeinträchtigen.

Ausgewogene Pflanzenernährung gegen Krankheits- und Schädlingsbefall

Gesunde und zugleich gut ernährte Pflanzen sind die Voraussetzung für einen wirtschaftlich erfolgreichen Pflanzenbau mit hohen Erträgen und guten Erntequalitäten. Eine ausgewogene Pflanzenernährung kann nur durch eine ausgewogene Düngung sichergestellt werden.

Wurzel - Ammoniumbetont

Phosphor spielt bei zahlreichen Stoffwechselprozessen der Pflanze eine essentielle Rolle. So ist er beispielsweise Bestandteil der DNA und damit an der Übertragung von Erbinformationen beteiligt. Auch bei der Aktivierung zahlreicher Enzyme ist Phosphor unentbehrlich, sodass eine gute Phosphorversorgung der Pflanzen die Grundvoraussetzung für einen ungestörten Stoffwechsel ist.

Mit angepasster Stickstoffdüngung Wasser sparen

Während es zum Vegetationsbeginn in der Regel noch feucht ist, steuert der Bodenwasserhaushalt von diesem Zeitpunkt an immer häufiger nur noch in eine Richtung, nämlich ins Defizit.

Das futurea Science Center baut Brücken zwischen moderner Chemie und Gesellschaft. Es verbindet in eindrucksvolle Weise Geschichte und Zukunft, Leben und Arbeiten.

Preisverleihung Umweltpreis der Umweltallianz 2018

Mit dem Sonderpreis der Umweltallianz Sachsen-Anhalt 2018 sind die innovativen Düngemittelspezialitäten ALZON® neo-N und PIAGRAN® pro der SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH ausgezeichnet worden.

Düngemittelforschung im Winter

Temperatur, Luftfeuchte und Licht in den Klimakammern können zu jeder Jahreszeit auf die Bedürfnisse der Pflanzen eingestellt werden. Diese optimalen Bedingungen ermöglichen es, bekannte Düngespezialitäten, Prüfdünger und neue Wirkstoffe im Winter umfassend zu testen.

Mit ALZON® neo-N gehen Ökonomie und Ökologie Hand in Hand.

Besonders bei einer Zunahme von Wetterextremen wie starken Niederschlägen und Trockenheit ist der Landwirt bisher nicht genügend gegen Stickstoffverluste gefeit und kann eine optimale N-Verfügbarkeit mit herkömmlichen Düngemitteln nicht absichern.

Teilflächenspezifische Einmalgabe mit stabilisierten Stickstoffdüngern

Die teilflächenspezifische Ausbringung von Stickstoffdüngemitteln unter Berücksichtigung von Wachstums- und Bodenunterschieden innerhalb eines Feldes leistet einen wichtigen Beitrag für eine bedarfsgerechte, umweltschonende und nachhaltige Düngung.

Bodenstruktur und Basensättigung helfen bei der Nährstoffverfügbarkeit

Eine optimale Bodenstruktur ist die Grundvoraussetzung für Nährstoffverfügbarkeit. Um eine intensive Durchwurzelung des Bodens zu gewährleisten, muss aber die Bodenstruktur (Krümel) in Ordnung sein.

Die Bodenfeuchte im Frühjahr für die Stickstoffdüngung nutzen

Einige schaffen die Bilanz von 50 Kilogramm N/ha seit jeher, andere nicht. Wenn es also nicht an den Standortbedingungen und nicht an der Applikationstechnik liegt, woran dann? Worin gründen die Unterschiede, was sind die Stellschrauben?

Bor – kleiner Mangel mit großen Folgen

Zweikeimblättrige wie Rüben, Raps oder Luzerne weisen einen deutlich höheren Borbedarf (20 bis 60 ppm) auf, verglichen mit den einkeimblättrigen Gräsern (zwei bis sechs ppm). Das liegt an der unterschiedlichen Zellwandstruktur. Bor ist, ähnlich wie Calcium, am Aufbau von Membranen und Zellwänden beteiligt.