Vegetation schreitet weiter voran

Die Vegetation ist mit den steigenden Temperaturen sichtbar weiter vorangeschritten, sodass in vielen Betrieben weitere Einkürzungs- und Fungizidmaßnahmen anstanden bzw. in den nächsten Tagen anstehen. Einzig problematisch war in vielen Gebieten oft der Wind, der die optimale Applikation in nur kleineren Zeitfenstern zuließ.

Während die ersten Rüben auf den leichteren Standorten, die schon zeitig befahrbar waren, ihr erstes Laubblattpaar ansetzen, werden auf vielen Betrieben noch die Rüben gelegt. Auch die Maisausaat hat bei den ersten Betrieben begonnen. Die Rapsblüte steht auf vielen Schlägen kurz vor der Vollblüte. Beim Einsatz von Fungiziden und Insektiziden in Kombination sollte auf die Einstufung der Bienengefährlichkeit geachtet werden.

Eine Düngung von Getreidebeständen mit Flüssigdüngern wie PIASAN® 28 bietet sich nach wie vor an, um die Verteilgenauigkeit auf einem hohen Niveau zu halten. Insbesondere während der Schossphase sollten die Bedingungen für eine Ausbringung beachtet werden. Die nun schnellwachsenden Bestände haben viel junges Gewebe, welches empfindlicher ist. Eine Applikation in den Abendstunden ist daher verträglicher. Zu Bedenken ist auch, dass stärkerer Wind bei den nun größeren Beständen zu Reibung zwischen den Pflanzen führen kann. Somit kann die Wachsschicht abgerieben werden, was zu Schäden durch Verätzung führen kann.

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