Die Flächen trocknen weiter ab
Die Wetteraussichten deuten auf trockenes Wetter für das Beratungsgebiet hin. So stehen auf vielen Betrieben nun erste Bodenbearbeitungsmaßnahmen zu Sommerungen sowie weitere Düngemaßnahmen an. Da nun keine Nachtfröste mehr vorhergesagt sind, ist auch eine Flüssigdüngeranwendung sehr gut pflanzenverträglich möglich. Dennoch sollten die Bestände abgetrocknet sein. Durch die steigenden Temperaturen und langsame Erwärmung des Bodens heben sich die Blätter der Getreidebestände langsam an und der Raps beginnt in die Höhe zu wachsen. An den Wurzeln lassen sich neu gebildete weiße Wurzelspitzen erkennen – ein Indiz für die einsetzende Vegetation. Gelbschalen im Raps sollten regelmäßig kontrolliert werden, um auf mögliche Schadschwellenüberschreitungen reagieren zu können.
Auch zur Düngung von Sommerungen bieten sich stabilisierte Düngesysteme an. Insbesondere zur Rübe und Mais, bei denen der Stickstoffbedarf erst später am größten ist, die Düngung aber zur Saat erfolgt, macht eine stabilisierte Düngung Sinn. So können Verluste vermieden und die Pflanze bedarfsgerecht versorgt werden. Um die Pflanze auch mit Schwefel zu versorgen und die Stickstoffausnutzung möglichst effizient zu gestalten, sollte auch hier Schwefel gedüngt werden. Hierzu kann ALZON® flüssig-S 25/6 mit der Spritze oder ALZON® neo-N, mit anderem Schwefelprodukt ergänzt, per Streuer ausgebracht werden. Bei klassischer Düngung bietet sich dazu ein PIAMON® 33-S oder ein PIASAN®-S 25/6 an.
Bei Fragen rund um das Thema Düngung stehe ich Ihnen telefonisch oder per Mail, gerne aber auch auf dem Feld zur Verfügung!