Pflanzenbau

Der aktuelle Wachstumsregler-Einsatz kann auch einige Risiken mit sich bringen. Auf der einen Seite soll die Gefahr des Lagergetreides minimiert werden, aber Risiken durch Ertragsminderungen durch Wurzelverkürzungen können nicht ausgeschlossen werden.

Probleme treten in diesem Jahr besonders bei Spätsaaten auf. Das heißt, der Haupttrieb droht davonzuwachsen und die benötigten Nebentriebe können sich nicht entwickeln.

Hier muss unbedingt gehandelt werden: mit einer Menge von 350 bis 400 g/ha Chlormequatchlorid (CCC), um die apikale Dominanz des Haupttriebes zu unterdrücken, damit die Nebentriebe Zeit bekommen sich zu entwickeln. Die Höhe des Wirkstoffes ist dem Standort anzupassen:

-leichte Standorte geringe Menge

-gute Standorte höhere Menge.

Roggen und Gerste können in der ersten Aprilwoche weitergedüngt werden.