Die Vegetation holt auf, wir sind im Getreide noch circa fünf Tage hinter dem Vorjahr.

AHL nur in geringen Aufwandmengen zum Fungizid kombinieren

Auch die Zugabe von Harnstoff oder AHL in der Weizen Fungizid Maßnahme ist möglich. Es sollte aber eine maximal zehnprozentige Lösung nicht übersteigen. Eine Kombination von Fungiziden und AHL ist mit den Pflanzenschutzfirmen abzustimmen. Zu beachten gilt immer trockene Getreidebestände mit guter Wachsschicht. Außerdem muss man das AHL als letztes in die Pflanzenschutzspritze füllen. Durch das hohe spezifische Gewicht von AHL ist sonst eine gute Durchmischung der Spritzbrühe nicht möglich.

Bei Winterweizen sollte die zweite konventionelle Stickstoffanwendung bereits erfolgt sein. Diese befindet sich gerade in BBCH 32 bis 37. Bei der stabilisierten N-Ernährung sollte man bis BBCH 37 mit der letzten Stickstoffgabe warten.

Die Wintergerste beginnt die Grannen zu spitzen

Die Wintergerste befindet sich in BBCH 39 bis 49, viele Bestände beginnen gerade mit dem Grannenspitzen. In der nächsten Zeit kann die letzte konventionelle Stickstoffmaßnahmen abgeschlossen werden. Jetzt wäre auch der beste Zeitpunkt für die Abschlussbehandlung mit Wachstumsregler und Fungizid.

Im Grünland mit Stickstoff Schwefeldünger arbeiten

Im Grünland zur zweiten Düngung bietet sich unser PIAMON® 33-S hervorragend an. Da durch die kältere Witterung weniger Schwefel aus dem Boden mineralisiert wird. Der wasserlösliche Schwefel sichert das Wachstum und die Proteinbildung. Ein Grundsatz gilt im Pflanzenbau immer. "1 Kilogramm Schwefel im Mangel behindert 10 bis 15 Kilogramm Stickstoff in der Aufnahme".