Gewitter im Nordwesten

Am Pfingstmontag sind Gewitter mit Starkregen durch das Beratungsgebiet gezogen. Dabei ist die Niederschlagsverteilung örtlich stark abweichend gewesen. In besonders stark betroffenen Gemeinden wurden um die 100 Millimeter verzeichnet.

Dies führte im Verlauf der abgelaufenen Woche dazu, dass erneut Unkräuterund Ungräser im Mais auflaufen und nochmal mit geeigneten Herbiziden behandelt werden muss. Flächen, die ohne Nitrifikationshemmer – also ohne Schutz vor Nitratverlagerung – gedüngt wurden, brauchen gegebenenfalls noch eine Nachdüngung. Dazu sieht die Düngeverordnung maximal 20 kg N/ha vor. Die Kombination von Flüssigdünger und Herbizidmaßnahme ist nicht möglich und führt zu Pflanzenschäden. Die Nachdüngung mit Flüssigdünger ist nur mit Schleppschläuchen oder Schlepprohren möglich.

 

Futtermittel-, Getreide- und Rapsmarkt

Getreide- und Rapsnotierungen sind im Verlauf der Berichtswoche gestiegen. Insbesondere Körnermais ist gefragt und tendiert weiter fest.

 

Mastschweine mit leichter Korrektur

Der Markt für Schlachtschweine ist weiterhin von guter Nachfrage und überschaubarem Angebot gekennzeichnet. Das Angebot bleibt weiter knapp. Das fortgesetzte Bemühen, maßgeblicher Schlachtunternehmen mit Hauspreisnennungen Druck im Markt aufzubauen, hat nun zu einer kleinen Korrektur geführt.