Die Gefahr von Ährenfusarium im Winterweizen

Die hohen Temperaturen über Pfingsten haben den Weizenbeständen einen kräftigen Entwicklungsschub gegeben. Einige Bestände beginnen mit der Blüte oder sind schon mitten drin, hier ist die Infektionsgefahr am größten. Es müssen außerdem Temperaturen von mindestens 19 °C und eine anhaltende Befeuchtung der Ähre von 24 bis 30 Stunden herrschen. Die Wahrscheinlichkeit einer Infektion steigt bei anfälligen Sorten wie z.B. Stoppelweizen und ganz besonders bei Körnermais.

Für eine gute Behandlung der Infektion sollten Niederschläge abgewartet werden. Herrscht eine wechselfeuchte Witterung (Waschküchenwetter) kann es zu einer zweiten Infektion kommen.

Termine

10. Juni 2020: Virtueller Feldtag
Anmeldung und nähere Informationen unter: www.duengerevents.de

23. Juni 2020: Digitales f3-Scheunengespräch: Ein Blick auf Zukunfts-Felder.
Anmeldung und nähere Informationen unter: https://webinar.duengerevents.de