Flüssigdünger in Grünland – randscharf, nicht scharf auf dem Blatt!

Der Einsatz von unseren schwefelhaltigen Flüssigdüngern erfreut sich auch im Grünland immer größerer Beliebtheit. Sowohl PIASAN®-S 25/6 als auch PIASAN®-G 20/8 lassen sich nach dem 1. Schnitt hervorragend randscharf ausbringen. Dabei gelten die üblichen Einsatzbedingungen:Die Schnittwunden der Pflanzen sind verschlossen, der Bestand trocken, Temperaturen liegen unter 25 °C  und die Ausbringung erfolgt grobtropfig zum Beispiel mit Flüssigdünger-Düsen. So kann den Abstandsauflagen der Düngeverordnung ohne besonderen technischen Aufwand oder Mehrkosten Folge geleistet werden.

Mit den warmen Temperaturen geht die Entwicklung der Kulturen rasch voran. Weizen schosst weiterhin und befindet sich je nach Sorte und Aussaatzeitpunkt zwischen BBCH 34 und 51. Das bedeutet erhöhten logistischen Aufwand bei der Feldkontrolle und vor allem bei der Durchführung von Pflanzenschutzmaßnahmen. Wintergerste und Triticale haben in den allermeisten Fällen das Fahnenblatt voll entwickelt oder schieben die Ähren. Winterroggen schiebt die Ähren oder blüht bereits. Raps hat weitgehend abgeblüht.

Die Ernte von Grassilage und die Aussaat von (Zweitfrucht-)Mais binden weiterhin Kapazitäten im Dienstleistungsbereich. Mais, der im April und in der ersten Maiwoche gelegt wurde, ist aufgelaufen. Die Applikation von Herbiziden steht hier nun an. Mischungen mit Flüssigdüngern sind nach dem Auflaufen des Maises nicht mehr möglich. Flüssigdünger in Mais lässt sich erst wieder applizieren, wenn der Mais mindestens sechs Blätter hat und kräftig genug ist, dass der erforderliche Schleppschlauchverband ihm ausweicht.

 

Futtermittel-, Getreide- und Rapsmarkt

Die aktuelle Witterung hat keine weiteren Trockenschäden hervorgebracht. Die Ertragserwartungen in Europa lassen Preise für Getreide schwächer tendieren. Raps notiert trotz knapper Verfügbarkeit und geringeren Anbauumfangs nicht stärker.

 

Tierische Erzeugnisse

Der Basispreis für Schlachtschweine wurde aufgrund der fortgesetzt starken Nachfrage und weiter überschaubaren Angebotssituation abermals angehoben. Außerdem folgt der Ferkelmarkt den guten Preisen des Schlachtschweinemarkts.