Mais immer mit PIADIN®

Die Düngung und Saatbettbereitung zu Mais ist aufgrund der Witterung ein wenig der Zeit hinterher. Auch zu diesem Zeitpunkt macht der Einsatz von PIADIN® weiterhin Sinn, denn eine ammoniumbetonte Pflanzenernährung, die durch das PIADIN® organisiert wird, kann zu einer wesentlich intensiveren Seitenwurzelausbildung führen. Dadurch wird sowohl das Wasser- als auch das Nährstoffaneignungsvermögen der Pflanzen verbessert. Die Aufwandmenge im Monat Mai zu Mais liegt bei vier Litern pro Hektar. In der Gülleunterfußdüngung sollte etwa die halbe Aufwandmenge gewählt werden.

Der erste Mais ist gelegt

Betriebe, die Herbizide im Vorauflauf einsetzen, können vielen Tankmischungen PIASAN® 28 beigeben. Hier sind sogar 1:1-Mischverhältnisse möglich, da im Vorauflauf noch keine Kultur geschädigt werden kann. Bei der Mischreihenfolge gilt, dass zuerst Wasser und das Pflanzenschutzmittel angerührt werden und danach erst PIASAN® 28 der Spritzbrühe hinzugegeben wird. Beachten Sie dazu unbedingt die Hinweise des Pflanzenschutzmittelherstellers. Außerdem sind Mischproben ratsam. Mischungen mit Flüssigdüngern sind nach dem Auflaufen des Maises nicht mehr möglich.

Entwicklung schreitet voran

Wintergerste und –roggen haben das vorletzte Blatt geschoben. Weizen erreicht BBCH 31/32, frühe Bestände sogar schon BBCH 33. Die Gülle beziehungsweise, die organische Substanz liefert, liefert bislang schlecht Stickstoff nach. Es ist fortgesetzt sehr kalt. Bei einsetzender Wärme ist mit erheblicher Mineralisation zu rechnen. Bei der Planung von Pflanzenschutzmaßnahmen sollte daher ein Schwerpunkt auf Halmbasiserkrankungen und Halmstabilisierung gelegt werden.

In der Gerste und im Roggen ist das Grannenspitzen der letzte Termin, bei dem sich ein Granulat noch sinnvoll applizieren lässt. Flüssigdüngerapplikationen in nasse Bestände oder nach dem Erscheinen des letzten Blattes sollten mit Schleppschläuchen erfolgen. Eventuell eingeplante Flüssigdüngergaben sollten in einem Abstand von mindestens sieben Tagen zu einer Fungizidmaßnahme appliziert werden. In Tankmischung mit Getreidefungiziden sollten keine Flüssigdünger ausgebracht werden.

Mein Tipp zur Blütenbehandlung im Raps: Bienenschutz weiterdenken

Raps steht kurz vor der Vollblüte und die Blütenbehandlung steht an. Aufgrund der besonderen Beobachtung, der sowohl die Landwirtschaft als auch die Bienen ausgesetzt sind, ist ganz besonders bei der Blütenbehandlung sorgsamer Umgang mit Pflanzenschutzmitteln geboten.

Es ist in der Vergangenheit nicht unüblich gewesen, der Blütenspritzung 20 bis 30 Liter pro Hektar AHL zuzusetzen. Bei den gängigen Fungiziden ist eine solche Zugabe in der Regel auch möglich. Aus Gründen des Bienenschutzes sollte jedoch geprüft werden, ob darauf verzichtet werden kann. Auch wenn die Tankmischungen mit AHL als bienenungefährlich eingestuft werden, sollte eine solche Applikation trotzdem erst nach dem täglichen Bienenflug erfolgen.