Regenpause auf dem Feld

Mangelnde Befahrbarkeit, wiederholter Schneefall und Nachtfröste hindern die Landwirtschaft an Feldarbeiten. In der abgelaufenen Berichtswoche wurden daher nur vereinzelt Arbeiten in der Außenwirtschaft durchgeführt.

Die frühen Güllegaben aus dem Februar zeigen in diesem Jahr schnell ihre Wirkung. Ohne diese wären die Bestände zu wüchsig und sie zeigen, dass diese Termine sinnvoll sind. Mit dem Zusatz von PIADIN® sind diese Applikationen gegen Verlagerungs- oder Denitrifikationsverlust gesichert.

Auf Mineraldüngung nicht verzichten

Winterroggen erreicht das Ende der Bestockung. Erfahrungen vor allem in roten Gebieten haben im letzten Jahr gezeigt, dass eine Düngung nur mit Gülle mitunter unsicher in seiner Wirkung ist. Ich empfehle auch in roten Gebieten eine mineralische Ergänzungsdüngung mit einem Stickstoff-Schwefel-Dünger wie PIASAN®-G 20/8 oder PIAMON® 33-S. Dazu sollte bei der Bemessung der Güllegabe etwas Platz gelassen werden.

Erst Ackerfuchsschwanz, dann Dünger

Auf Standorten mit Besatz an Ackerfuchsschwanz ist oftmals noch gar keine Düngung erfolgt, da dies den Ackerfuchsschwanz nur unnötig stärken würde und der Bekämpfungserfolg ein geringerer wäre. Nach der Behandlung mit einem Ackerfuchsschwanz-Herbizid sollten wenigstens sieben Tage vergehen, bis ein Flüssigdünger appliziert wird. Zur Verbesserung der Wirkung von Mesosulfuron-haltigen Herbiziden sollten ausschließlich Flüssigdünger ohne Schwefel wie PIASAN® 28 eingesetzt werden. Beachten sie dazu die Anwendungshinweise des Herstellers.