Sperrfrist endet demnächst

Die Ausbringung von Gülle und Gärrest wird in ein paar Tagen wieder möglich sein. Da die Befahrbarkeit auf vielen Grünlandflächen in der Regel eher gegeben ist, wird dort auch meistens begonnen. Auf höher gelegenen Flächen sieht es derzeit auch sehr gut aus: fester Untergrund und aufnahmefähiger Boden.

Doch Vorsicht! Sobald die Flächen oder Teilflächen niedriger gelegen sind, kann es problematisch werden. Sehr schnell fährt man sich fest und steckt in einer brenzligen Situation. Am besten erkundet man die in Frage kommenden Flächen zunächst zu Fuß, bevor man mit schwerem Gerät anrückt.

 

Die vernässten Flächen sind jedoch nicht nur schlecht befahrbar. Weitere Probleme kommen dazu. So wird die Gülle dort, wo der Boden wassergesättigt ist, nicht ihre gewünschte Wirkung erzielen können. Bei Mangel an Sauerstoff wird der gebildete Nitratstickstoff in Teilen als Lachgas in die Atmosphäre abgegeben. Das bedeutet für Sie, dass Nährstoff verloren geht. Und für die Umwelt, dass ein Klimakiller freigesetzt wurde.

Das Ablaufen der Flächen kann zudem genutzt werden, um sich einen Eindruck über das Vorhandensein von Mäusen auf den Flächen zu verschaffen.

Bei einem massiven Auftreten von Mäusen entstehen empfindliche Schäden. Das derzeit noch niedrige Gras bietet die Möglichkeit, Maßnahmen zu treffen.

Um die entsprechenden Flächen mit Dünger zu versorgen, bietet sich eine Flüssigdüngung an. Mit PIASAN®-S 25/6 arbeiten Sie genau, äußerst pflanzenverträglich und mit topmäßiger Qualität.

Und mit ALZON® flüssig-S 25/6 haben Sie dazu noch die Möglichkeit, den ersten und zweiten Schnitt mit einer Überfahrt zu düngen.