Blick auf die Felder

Im gesamten Beratungsgebiet gab es mehr oder weniger starke Niederschläge und die feuchte Witterung hält weiter an. Das sind optimale Bedingungen für Bodenherbizide im Getreide. Die Gerstenaussaat ist größtenteils abgeschlossen und die Felder werden, sofern noch nicht geschehen, für das Drillen der Weizenflächen vorbereitet. Vielerorts wird das Anlegen von zwei bis zehn Lerchenfenstern je Hektar mit einer Größe von je 20 m2 empfohlen.

Die Silomaisernte ist weit vorangeschritten und die ersten Schläge CCM wurden gedroschen.

Die Ernte von Kartoffeln wird in einigen Gebieten erst durch die Trockenheit und nun durch die Feuchte verzögert. 

Für die Zuckerrübenschläge mit Trockenheit kommt der Regen wahrscheinlich zu spät. Sie konnten sich nicht mehr erholen.

 

Rapsentwicklung

Teilweise wurde Raps regional in den trockenen Boden gesät. Wie an den Bildern gut zu sehen ist, hat sich der Raps in den Gebieten, die vom Regen im August und September eher gemieden wurde, mit dem jetzigen Niederschlägen in kurzen Zeit gut entwickelt. In anderen stehen Einkürzungsmaßnahmen an oder diese sind schon erfolgt. Die Population des Erdflohs wird zudem als eher stark eingeschätzt.

Termine

13.10.2020 – 18:00 bis 19:00 Uhr

Online Seminar „Düngeverordnung und Lösungen für die Herausforderungen

 

21.10.2020 – 18:00 bis 19:00 Uhr

Online Seminar „ISABEL – agrarmeteorologische Informationsplattform“

 

27.10.2020 – 18:00 bis 19:00 Uhr

Online Seminar „Mäßige Ernte – mäßiger Preis?“

 

Anmeldung unter www.duengerevents.de