Erste Hitzewelle in 2021
Zum ersten Mal gab es in diesem Jahr eine Hitzewelle. Die Temperaturen stiegen deutlich über die 30-Grad-Marke. Besonders der Mais profitierte davon und konnte deutlich an Wachstum zulegen. Auf den leichten Standorten sind aber auch erste Trockenschäden in Getreide und Raps zu sehen. Auffallend war auch der rasche Übergang der Wintergerste in die Abreife. Der Wetterumschwung mit teils ergiebigen Niederschlägen und moderaten Temperaturen hat für eine Entspannung der Lage gesorgt.
Nach der Hitze kamen die Gewitter
Mit dem Wetterumschwung in der vergangenen Woche überquerten Nordbayern eine Vielzahl von Gewitterzellen. Teils gab es ergiebigen Niederschlag und kleinräumig auch Unwetter mit Hagel. Viele Wintergersten- und Dinkelbestände gingen daraufhin ins Lager. Momentan sieht man auch die Folgen von Streufehlern bei der Ausbringung von Düngemitteln.
Oft gehen die Bestände in den Überlappungszonen ins Lager. Diese wären durch eine Überprüfung der Querverteilung vermeidbar gewesen.