Das dritte Jahr in Folge
Eigentlich sind Trockenperioden für den Norden Bayern nichts Ungewöhnliches. Aber in dieser Ausprägung und im dritten Jahr in Folge dann aber schon. Von Mitte März bis Ende April fiel vielerorts kein nennenswerter Niederschlag. Im Getreide fehlt es an Bestandesdichte.
Sinnbildlich dafür steht die in den Bildern zu sehende Wintergerste. Auf den leichteren Standorten ist das Wasser knapp und die Bestände gehen viel zu früh in die Abreife.
Dementsprechend gedämpft sind, gerade auf den schwächeren Standorten, die Ertragserwartungen.
Hinzu kommen dann noch Schäden durch die Frostnacht vom 12. Mai. Im Arbeitsgebiet schätzt man die betroffene Fläche auf über 10.000 Hektar. Von nur einzeln betroffenen Ähren bis hin zum Totalausfall ist alles dabei.
Am stärksten betroffen ist das westliche Oberfranken, Unterfranken und angrenzende Teile Mittelfrankens. Stark geschädigte Bestände wurden oft schon als GPS geerntet.
Termine
10. Juni 2020: Virtueller Feldtag
Anmeldung und nähere Informationen unter: www.duengerevents.de
23. Juni 2020: Digitales f3-Scheunengespräch: Ein Blick auf Zukunfts-Felder.
Anmeldung und nähere Informationen unter: https://webinar.duengerevents.de