Die Trockenheit der letzten Wochen hinterlässt Spuren

Die Niederschläge von bis zu 40 Litern pro Quadratmeter haben der Trockenphase ein Ende gesetzt.  Die Natur atmet spürbar durch und auch auf den Feldern hat sich die Lage entspannt.  Jedoch sind die Spuren der Trockenheit noch deutlich sichtbar.  Besonders auf den schwachen Standorten muss mit deutlichen Ertragsverlusten gerechnet werden. Bei Sommergerste sieht man teilweise Manganmangel.

Es ist auch nur der aktuelle Durst der Kulturen gestillt worden. Die nutzbare Feldkapazität von 30 Prozent in einer Bodenschicht von zehn bis 30 Zentimeter stellt keine Reserve für die nächste mögliche Trockenphase dar.