Die richtige Strategie in Silo- und Körnermais

Die Schönwetterperiode der letzten Tage hat für ein Abtrocknen der Felder gesorgt. Gerade im Maisanbau ist eine gute Befahrbarkeit der Böden wichtig, da als oberstes Gebot Strukturschäden vermieden werden sollten.

Betrachtet man den Nährstoffbedarf der Kultur, so stellt man fest, dass circa 70 Prozent um die Zeit des Rispenschiebens benötigt wird. Das passiert in vielen Regionen bereits Ende Juni bis Anfang Juli.

Aufgrund der weiten Entfernung zwischen Düngung und Hauptbedarfszeitraum von Mais besteht ein großes Risiko von Stickstoffverlusten aus der Nitratform.

Bei der traditionellen Düngung sollte man deshalb die Düngung in zwei Gaben ausbringen:gut die Hälfte zur Saat und den Rest im 6-Blattstadium.

Gerade beim zweiten Termin besteht ein großes Risiko von Pflanzenschäden und Ammoniakverlusten, insbesondere bei organischen Düngern.

Stabilisierte Düngung bedeutet in Mais eine Einmalgabe vor oder zur Saat. Dafür stehen mit ALZON® neo-N und PIADIN® verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, die richtige Strategie für den eigenen Betrieb zu wählen.

Im Vergleich zur traditionellen Düngung besteht weiterhin die Möglichkeit, die Stickstoffmenge um bis zu 20 Prozent zu reduzieren.

Das entlastet die N-Bilanz.

Nach der Theorie kommt die Praxis.

Unter diesem Motto noch eine Vorankündigung für unsere regionalen Feldtage.

29. Mai 2019 – 97261 Güntersleben in Unterfranken

3. Juni 2019 – 96142 Gottelhof in Oberfranken