Ertrag mit stabilisierter Düngung absichern

In den frühen Lagen steht die Ausbringung der zweiten Stickstoffgabe in Getreide an. Je nach Bodenart bewegt sich die nutzbare Feldkapazität aktuell zwischen 70 (Abb. 1) und 100 % (Abb. 2). Das sind für eine Verteilung des gedüngten Stickstoffs im Bodenraum optimale Verhältnisse.

Viele landwirtschaftliche Betriebe hatten in der Vergangenheit aufgrund von Trockenheit Probleme mit der Wirksamkeit der Spätgabe. Bei Düngern aus der ALZON®-Familie wird grundsätzlich eine Zusammenlegung von Gaben empfohlen. Das bedeutet bei der Schossergabe in Getreide, dass die N-Menge der zweiten und dritten Gabe ausgebracht wird.

Großer Vorteil dieser Strategie ist die Ausnutzung des noch vorhandenen Bodenwassers. Später auftretende Trockenperioden können so elegant umgangen werden.

Lediglich bei Qualitätsweizen muss noch eine traditionelle Gabe zum Ährenschieben für die Proteinbildung eingeplant werden.