Auch Grünland braucht Schwefel

In den Ackerkulturen Raps und Getreide ist der Einsatz von schwefelhaltigen Düngern meist der Standard. Mengenmäßig sollte bei Raps ein Stickstoff-Schwefel-Verhältnis von 4:1 und bei Getreide von 8:1 eingehalten werden.

Auch Grünland sowie Acker- und Kleegras stellen einen ähnlichen Anspruch an die Schwefeldüngung wie es Getreide tut. Ebenso spielt die Form eine wichtige Rolle. Nur wasserlöslicher Schwefel, wie er in PIAMON® 33-S oder getreide-power® neo enthalten ist, kann aufgenommen werden.

Organische Dünger enthalten zwar kleinere Mengen Schwefel. Dieser ist aber für die Pflanze erst nach der Umsetzung in die Sulfatform verfügbar. Auch die eigentliche Menge sollte hier nicht überschätzt werden. So enthält ein Kubikmeter Rindergülle um die 0,3 kg organisch gebundenen Schwefel.

Gerade zur ersten Stickstoff-Gabe sichert der Einsatz von mineralischen Schwefel die Stickstoffwirkung ab und macht dadurch eine hohe Stickstoff-Effizienz möglich.

 

Tipp

Mit stabilisierten Düngern wie getreide-power® neo kann die Stickstoff-Menge für zwei Aufwüchse in einer Gabe ausgebracht werden.

Nach der Theorie kommt die Praxis.

Unter diesem Motto noch eine Vorankündigung für unsere regionalen Feldtage.

29. Mai 2019 – 97261 Güntersleben in Unterfranken

3. Juni 2019 – 96142 Gottelhof in Oberfranken