Vegetation kommt nicht zur Ruhe

Wenn man sich den bisherigen Monatsverlauf anschaut, könnte man fast vergessen, dass wir uns meteorologisch gesehen mitten im Hochwinter befinden. Die Temperaturen liegen bis zu 5 °C über den langjährigen Mittel. In einigen Gebieten gab es im Januar fünf Vegetationstage und die Niederschläge konnten nur unterdurchschnittliche Mengen aufweisen. Mit Blick auf das Wasserdefizit aus den Vorjahren besteht hier noch Aufholbedarf, um für die nächste Trockenperiode gerüstet zu sein.

 

Ende der Sperrfrist naht

Am 1. Februar endet die Kernsperrfrist für die Ausbringung von Düngemitteln mit einem wesentlichen Gehalt an Stickstoff in Ackerland. Wichtig ist, dass vor dem Düngen eine Düngebedarfsermittlung erstellt wird. Auch die Vorgaben der Düngeverordnung zur Aufnahmefähigkeit der Böden gilt es zu beachten. Bei gefroren Böden, die tagsüber wieder aufnahmefähig werden, darf eine Gesamtmenge von 60 kg Stickstoff pro Hektar gedüngt werden.

 

Stabilisierte Düngung bietet Vorteile

Gerade zu frühen Düngungsterminen können Dünger aus der ALZON®-Familie Ihren Stärken ausspielen. Ist eine Befahrbarkeit der Böden ohne Frost möglich, kann Raps in einer Gabe gedüngt werden. Schwach entwickeltes Wintergetreide, das auf eine hohe Bestandesdichte für die Ertragsbildung angewiesen ist, wird durch ein frühes düngen in der Bestockung stärker gefördert. Hier reichen auch bei stabilisierten Düngern Mengen von 60 kg Stickstoff pro Hektar aus.

 

Nach der Theorie kommt die Praxis

Unter diesem Motto noch ein Terminhinweis auf unsere regionalen Feldtage.

20. Mai 2020 – 97261 Güntersleben in Unterfranken

23. Juni 2020 – 96142 Gottelhof in Oberfranken