Regen, nicht flächendeckend aber ergiebig

Vielerorts gab es am Wochenende Gewitter mit Regenfällen, ein kräftiger Schluck aus der Pulle! Was auf den allerschwächsten Standorten zum Teil schon zu spät war, hat auf den mittleren Bonitäten zu einem sichtbaren Aufatmen der Natur geführt. Die Umgebung ist regelrecht durchgegrünt, der Staub wurde abgespült, Ertrag wurde gesichert. Vor allem für das späte Getreide war der Regen sehr wichtig. Hier ist der Weg zur Ernte noch weit und die Kornfüllung konnte von den Niederschlägen profitieren.

Für Kartoffeln, Zuckerrüben und Mais beginnt die Vegetation erst richtig, aber auch hier war der Regen bereits überfällig. Auf Grund dieser immer wiederkehrenden langen Perioden ohne Niederschlag sollte jede Düngung zu den Sommerungen generell möglichst vor der Saat erfolgen. Das klappt aber nicht immer auf jedem Feld. Man kann also von großem Glück sprechen, dass die ergiebigen Niederschläge den nachgestreuten Stickstoffdünger nun auch in tiefere Bodenschichten transportiert haben. Die Prognose verspricht weitere kleine Schauer; das kann sich aber auch schnell wieder ändern.