Das Osterwochenende brachte die Wetterwende. Am Mittwoch noch Schneesturm bei 2 °C und Bodentemperaturen nahe der Wachstumsgrenze und in dieser Woche nun Sonnenschein bei zweistelligen Temperaturen und Aussichten auf 20 °C bei milden Nächten. Die Bestände werden sich also rasant entwickeln, die Vorzeichen sind gegeben.

Auch für die Sonnenblume und den Mais sind die Voraussetzungen hervorragend, wenn nur die Vorarbeiten pünktlich fertig werden. Bei der Düngung sollten keine Kompromisse eingegangen werden. Beide Kulturen reagieren sehr gut auf eine stabilisierte Düngung. Dem Mais sollte bei den Wirtschaftsdüngern der Vortritt gelassen werden, hier kann mit PIADIN® ein Ertragsvorsprung auf fast allen Standorten erarbeitet werden. Lediglich extrem träge, sehr kalte Standorte können bei später Gülleapplikation nicht vom Nitrifikationsinhibitor profitieren.  Sonnenblumen sollten idealerweise mit Mineraldünger versorgt werden, welcher zur Grundbodenbearbeitung eingearbeitet wird. Nur so lässt sich eine kontinuierliche Nährstoffversorgung gewährleisten, vor allem Wirtschaftsdüngergaben nach flacher Einarbeitung neigen nach überstandenen Trockenphasen zu Nährstoffschüben, welche die Reifezeit der Sonnenblume weit nach hinten verlagern können. Hier lautet die Empfehlung ALZON® flüssig-S 25/6 oder raps-power® neo-N.