Die Bestände sind je nach Region und Aussaatzeitpunkt unterschiedlich weit entwickelt. In Höhenlagen und kühleren Gebieten befindet sich das Getreide aktuell in der Phase Ende Bestockung bzw. Anfang Schossen.

Der ideale Zeitpunkt für die 2. Stickstoffgabe. Mit stabilisierten Düngern, wie den ALZON®-Produkten, lassen sich die N-Mengen der 2. und 3. Gabe zusammenlegen und bereits jetzt der volle Bedarf düngen. Damit sind Sie von dem weiteren Witterungsverlauf unabhängig und profitieren von den Vorzügen der ammoniumbetonten Ernährung. In diesem Jahr ist das Wurzelsystem im Getreide durch die anhaltende Feuchtigkeit häufig schwach entwickelt. Eine ammoniumbetonte Düngung fördert die Wurzelentwicklung und eine intensivere Durchwurzelung des Bodens, was die Pflanzen deutlich toleranter gegenüber Stress und Mangelphasen macht.

In den frühen Regionen ist teilweise bereits das Fahnenblatt entwickelt (EC 39), sodass viele über die Abschlussgabe nachdenken. Hierfür sind besonders schwefelhaltige Dünger wie PIAMON® 33-S geeignet.

Mais: Volle Flexibilität mit ALZON®

Die Saatvorbereitung zum Mais laufen Großteiles nur sehr schleppend. Viele fragen sich, wie sie die Felder rechtzeitig gerichtet bekommen. PIAGRAN® pro und ALZON® neo-N enthalten eine Ureaseinhibitor, wodurch diese Dünger, im Unterschied zum normalen Harnstoff, auch oberflächlich ausgebracht werden können und die Einarbeitungspflicht entfällt. Daher lassen sich diese Dünger völlig flexibel einsetzen. Sie haben die Möglichkeit bereits vor der Saat oder kurz danach, bis einige Tage vor dem Auflaufen des Mais, zu düngen. Bei ALZON® neo-N, der sowohl den Urease- als auch Nitrifikationsinhibitor enthält, ist der Stickstoff in der Ammoniumphase stabilisiert. Der gedüngte Stickstoff ist umfassend vor Nitratauswaschung und Lachgasverlusten geschützt und steht dem Mais vollumfänglich zur Verfügung. Eine Nachdüngung ist bei ALZON® neo-N nicht erforderlich. Die gesamte N-Menge sollte früh, egal ob vor oder kurz nach der Aussaat, gedüngt werden.