Gute Voraussetzungen für hohe Erträge

Nach der zuletzt herrschenden Nord-Ost-Wetterlage haben die Niederschlagsereignisse in der vergangenen Woche für einen regelrechten Vegetationsschub gesorgt. Die Bestände zeigen sich meist gut entwickelt. Man sieht aber auch Winterkulturen, die schlechter bzw. ungleichmäßig entwickelt sind. Die Ursache dafür liegt oft an den Aussaatbedingungen im Herbst, die unter zu feuchten Bodenbedingungen stattgefunden haben.

Wintergetreide hat ausreichend Triebe gebildet

Die Witterungsbedingungen im März und April haben sich positiv auf die Bestandsentwicklung im Wintergetreide ausgewirkt. Die notwendige Triebdichte für einen hohen Ertrag konnte in den meisten Fällen erreicht werden.

Auf den nordbayerischen SKW-Versuchsflächen in Gosberg und Güntersleben wird unter anderen eine Bonitur der Bestandsentwicklung durchgeführt. Die Triebzahl liegt bei den gedüngten Varianten in Weizen bei ca. 1.700 und im Dinkel bei ca. 2.300.

In beiden Kulturen gibt es einen deutlichen Unterschied zur Kontrolle, die aber auch eine hohe Triebzahl aufweist. Die weitere Entwicklung und Auswirkungen der zweiten N-Gabe behalten wir im Auge und berichten davon hier im Düngerfuchs.