PIADIN® verbessert die Nährstoffeffizienz

In vielen Region laufen die Vorbereitungen für die bevorstehende Maisaussaat. Wo eine ausreichende Befahrbarkeit der Flächen gegeben ist, wurde bereits mit der Ausbringung von Gülle begonnen. Zum jetzigen Zeitpunkt sollte Gülle unbedingt mit PIADIN® stabilisiert werden.

5 bis 6 l/ha PIADIN® sind erforderlich, um eine ausreichende Wirkung zu erzielen. Nur stabilisierte Gülle ist umfassend vor Auswaschung und unnötigen Verlusten geschützt, so dass dem Maisbestand im weiteren Jahresverlauf stets genügend Nährstoffe zur Verfügung stehen. Zwischen dem Zeitpunkt der Ausbringung der Gülle bis zur Aufnahme der Nährstoffe in die Pflanze vergehen beim Mais mehrere Wochen oder gar Monate. Während dieser Zeit sind die Nährstoffe mobil und ungeschützt im Boden. Sie unterliegen folglich einem erheblichen Verlustrisiko, wenn die Gülle nicht ausreichend stabilisiert wurde.

Kombination von ALZON® neo-N und PIADIN® möglich

Wer eine Strategie aus kombinierter mineralischer und organischer Düngung verfolgt kann beim Einsatz von ALZON® neo-N zusätzlich seine Gülle mitstabilisieren. Voraussetzungen sind:

  • Mindestens 80 kg N/ha mit ALZON® neo-N düngen. Nur dann ist ein ausreichender Stabilisierungseffekt auf die Gülle vorhanden.
  • Die Ausbringung von Gülle und ALZON® neo-N müssen zeitlich und räumlich nah beieinander erfolgen.

Auf Betrieben, die wegen des hohen Gülleaufkommens keine 80 kg N/ha ALZON® neo-N streuen dürfen, kann die fehlende Stabilisierungswirkung durch Zugabe von ca. 3 l/ha PIADIN® in die Gülle ersetzt werden. Voraussetzung ist, dass hierfür in beiden Produkten der gleiche Wirkstoff verwendet wird, was bei PIADIN® und ALZON® neo-N gegeben ist. So lassen sich mineralische und organische Düngung geschickt und ertragssteigernd miteinander kombinieren.

Meine Empfehlung für den Südwesten

Prüfen Sie Ihre Böden vorab auf eine ausreichende Befahrbarkeit, um unnötige Strukturschäden und Wachstumsdepressionen im weiteren Jahresverlauf zu vermeiden.