Streufähigkeit – Düngerqualität ist entscheidend

Immer wieder ist zu beobachten, dass es dieses Jahr erhebliche Unterschiede hinsichtlich Qualität und Streufähigkeit der Dünger gibt. Um eine optimale Querverteilung zu erzielen und Streufehler auszuschließen, ist die Herkunft und die Qualität der Düngemittel entscheidend. Denn Streufehler mit einer Über- bzw. Unterdüngung bis zu 25 Prozent werden im Feld nicht wahrgenommen, wirken sich dennoch nachteilig auf Ertrag und Qualität aus. Durch eine optimale Düngerverteilung lassen sich Kosten einsparen und Erlöse steigern. Für eine hohe Streugenauigkeit ist ein einheitliches Kornspektrum und gute Granulierung der Dünger von großer Bedeutung. Der Variationskoeffizient in Prozentangabe ist eine sehr gute Kenngröße für die Qualität der Querverteilung:

  • 0 -5 %: Sehr gut
  • 5 -10 %: Gut
  • 10 -15 %: Befriedigend
  • >15 %: Ungenügend

Streuversuche mit ALZON® neo-N und PIAMON® 33-S bestätigen die hervorragenden Streueigenschaften dieser Dünger.

Im Mittel lag der Variationskoeffizient bei fünf Prozent und garantiert somit eine gute bis sehr gute Querverteilung. In Kombination mit einem mittleren Korndurchmesser von 3,5 mm beste Voraussetzungen für ein einheitliches Streubild – auch bei großen Arbeitsbreiten.

Präzision mit Flüssigdüngern

Eine lohnende Alternative zu den bewährten Düngesystemen bietet der Einsatz von Flüssigdüngern. Durch Flüssigdünger in Markenqualität, wie PIASAN® 28, vermeiden Sie Streufehler von vornherein und sorgen für eine gleichmäßige Nährstoffverteilung auf dem gesamten Feld. Auch die Feldränder werden vollständig ausgedüngt ohne die Gefahr, dass sich Dünger in benachbarten Kulturen, auf Wegen oder in Gewässern wiederfindet. Flüssigdünger lassen sich problemlos und sehr präzise mit der Feldspritze ausbringen.