Weizen – Wetterfenster mit stabilisierten Düngern zur Startgabe nutzen

Die Getreidebestände sind überwiegend unbeschadet durch den Winter gekommen und bereit für den Vegetationsstart im Frühjahr. Je nach Aussaatzeitpunkt, Vorfrucht und Aussaatbedingungen ist der Winterweizen unterschiedlich weit entwickelt. Bestände mit zeitigem Saattermin und in den frühen Regionen sind bereits stark bestockt und sehr vital.

Bei Spätsaaten, insbesondere nach Zuckerrübe und Körnermais, sowie in den Höhenlagen ist die Entwicklung deutlich verhaltender und die Bestände präsentieren sich schwächer.

Die wechselhafte Witterung der letzten Tage und Wochen führte zu einer Verzögerung der Feldarbeiten. In der Wintergerste ist die erste Gabe überwiegend abgeschlossen. Auch die Andüngung zum Winterweizen ist zum Teil schon erfolgt.

Immer wieder erreichen mich Fragen, wann der optimale Zeitpunkt ist und ob eine Startgabe zum Vegetationsbeginn auch mit stabilisierten Düngern erfolgen kann. Eine frühe Andüngung mit ALZON® neo-N bzw. getreide-power® neo ist völlig unproblematisch und bietet darüber hinaus den Vorteil, dass der Stickstoff vor Auswaschung und Verlagerung geschützt ist. Bei dieser Strategie sollten Sie die erste und zweite Düngegabe zusammenfassen, denn erst ab 80 Kilogramm Stickstoff pro Hektar ist eine stabilisierte Düngung sinnvoll und die Vorteile kommen vollumfänglich zum Tragen. Ammonium ist im Boden stabil und pflanzenverfügbar. Machen Sie sich witterungsunabhängiger, indem Sie den Winterweizen mit ALZON® neo-N oder getreide-power® neo andüngen, Wetterfenster besser nutzen und eine optimale Basis für den Vegetationsstart im Frühjahr schaffen.