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Endspurt auf Hof und Feld – Was 2025 unbedingt noch erledigt werden muss

Das Jahr 2025 neigt sich dem Ende zu. Während viele Kulturen inzwischen in der Winterruhe sind, bleibt für Ackerbaubetriebe noch einiges zu tun, um Bestände sicher in das Frühjahr zu bringen, Pflanzenschutzmaßnahmen fachgerecht abzuschließen und die Basis für eine erfolgreiche Vegetation im kommenden Jahr zu legen.

Winterlandschaft

Wir laden Sie herzlich zur Fachtagung Düngung der SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH ein. Unter dem Leitmotiv „Ackern 2026 – innovativ, verantwortungsvoll und bodenständig in herausfordernden Zeiten“ möchten wir gemeinsam mit Ihnen aktuelle Themen rund um den modernen, nachhaltigen und zukunftsfähigen Ackerbau diskutieren.

Bodenbearbeitung bei Sonnenuntergang

Der Herbst ist eine zentrale Jahreszeit für die Bodenbearbeitung. Die Ernte ist abgeschlossen und die Ackerflächen müssen für die nächste Vegetationsperiode vorbereitet werden. Dabei gilt es, die richtige Balance zu finden.

Maiskolben, Quelle: pixabay

Nicht selten hängt ein erfolgreicher Maisanbau stark mit den im Anbaujahr vorherrschenden Wetterbedingungen zusammen. Dennoch sollte auch die Summe kleiner Managementfehler nicht unterschätzt werden, da sie für einen Misserfolg mitverantwortlich sind. Unser Fachberater Bertram Kühne gibt einen Überblick für die kontinentalen Standorte zwischen Elbe und Oder.

Auflaufende Rapspflanzen

Um zu beurteilen, ob eine Herbstdüngung notwendig ist, sollten Faktoren, die die N-Verfügbarkeit im Boden beeinflussen, berücksichtigt werden. Dazu zählen unter anderem Vorfruchtwirkung, Bilanz aus der N-Düngung zur Vorfrucht, gegebenenfalls organische Düngung in den Vorjahren, Bodenfeuchte und -temperatur sowie Bodenbearbeitungsmaßnahmen und viele mehr.

Gerstenernte

Die schönste Zeit im Jahr ist für viele die Ernte. Auf diesen Höhepunkt arbeitet der Landwirt das ganze Jahr hin. Mit den besten Dünge-, Pflanzenschutz- sowie Bodenbearbeitungsstrategien will jeder die höchsten Erträge erzielen. Damit bei der anstehenden Getreideernte alles klappt, bedarf es einer guten Vorbereitung.

Weidelgras

Während Ackerfuchsschwanz seit Jahrzehnten als problematisches Ungras in Deutschland etabliert ist, gewinnt seit einigen Jahren ein weiteres Ungras an Bedeutung: das Weidelgras. Dabei ist es wichtig, zwischen den verschiedenen Weidelgräserarten zu unterscheiden.

Parzellen Cunnersdorf

Am 4. Juni 2025 lädt die SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH zum 29. Feldtag auf ihr Versuchsgut in Cunnersdorf bei Leipzig ein. Von 8 bis 13 Uhr erwartet die Landwirtschaft ein vielfältiges Programm mit aktuellen Themen rund um Düngung, Pflanzenschutz, Sorten und moderne Agrartechnologien.

Einlagerung Düngemittel

Die SKW Piesteritz startet mit voller Kraft in die Früheinlagerung der Düngesaison 2025 / 2026 und bietet Ihnen auch in diesem Jahr wieder beste Voraussetzungen für eine frühzeitige Planung Ihrer Düngestrategie. Ab sofort stehen Ihnen unsere hochwertigen Qualitätsdüngemittel zu attraktiven Konditionen zur Verfügung.

Winterweizenbestand mit Wassertropfen

Für die Ährengabe gilt es, die konkrete Situation hinsichtlich der Wirksamkeit bisheriger Düngungsmaßnahmen und die aktuelle Witterungssituation zu berücksichtigen. Nur unter günstigen Bedingungen, lässt sich sowohl der Ertrag als auch der Rohproteingehalt verbessern.

SKW Piesteritz-Feldtag 2023

Die Landwirtschaft im Wandel – wir sprechen darüber. Vor Ort. Persönlich. Extreme Witterung, neue Düngevorgaben, eingeschränkter Pflanzenschutz: 2025 hat der Branche bereits viel abverlangt. Beim SKW Piesteritz-Feldtag greifen wir diese Herausforderungen auf, bieten Austausch, Fachwissen und praktische Impulse.

Rehkitz im hohen Gras

Rehkitzrettung erfordert Einsatz und Organisation – doch sie ist ein eindrucksvolles Zeichen, wie wir Landwirtinnen und Landwirte unsere Verantwortung für die Natur ernst nehmen. Jedes gerettete Kitz ist ein Gewinn für unsere Felder, unsere Mitmenschen und für das Ansehen einer Landwirtschaft, die im Einklang mit Natur und Tierwohl steht.

Sonnenblumen gezielt düngen – Ertrag und Ölgehalt mit gezielter Düngung optimieren

Sonnenblumen erfreuen sich in Deutschland wachsender Beliebtheit – nicht zuletzt wegen beachtlicher Silomaiserträge 2024 und damit verbundenen freien Anbaukapazitäten. Um das Ertragspotenzial voll auszuschöpfen und gleichzeitig den Ölgehalt zu verbessern, ist eine bedarfsgerechte Düngung entscheidend. Besonders die Stickstoffversorgung spielt hierbei eine zentrale Rolle.

Kartoffeln in der Erde

Der Anspruch der Kartoffel an die Stickstoffdüngung ist nicht sonderlich hoch. Dennoch sollte der Dünger mit einem möglichst hohen Maß an Effizienz eingesetzt werden. Unabhängig von der Art und Weise der Düngerplatzierung hat sich der Einsatz von Düngern mit Nitrifikationsinhibitor in der Kartoffel bewährt.

Flüssigdüngerausbringung

Die Grünlandgebiete der norddeutschen Tiefebene werden üblicherweise über eine Oberflächenentwässerung entwässert. Sogenannte Grüppen, Gräben und Siele prägen die Region. Das heißt, dass neben den rechtlichen Vorgaben, das Gelände einiges an Herausforderung im Hinblick auf Randschärfe bereithält.

Gabelstapler fährt BigBag

Die Düngesaison ist in allen Regionen bereits in vollem Gange. Als lokaler Produzent in Deutschland bietet SKW Piesteritz Ihnen ein breites Sortiment an Düngerspezialitäten und das bei Bedarf auch kurzfristig!

Auflaufender Mais

Durch die trockenen Bedingungen der letzten Wochen ist eine sehr gute Befahrbarkeit auf den meisten Schlägen gegeben. Der Stand der Vegetation ist zum jetzigen Zeitpunkt durchschnittlich weit. Die durch Nitrifikationsinhibitoren erzeugte ammoniumstabilisierte Düngung wirkt sich auch hier vielfach vorteilhaft aus.

Zuckerrübenfeld

Basis eines ertragreichen Feldbestandes ist u.a. die optimale Jugendentwicklung. Diese setzt bereits frühzeitig ein mittleres bis hohes Nährstoffangebot voraus. Der nicht zu hohe N-Düngerbedarf von Zuckerrüben kann besonders vorteilhaft mit einer ammoniumstabilisierten Einmalgabe abgedeckt werden.

Bierkrug

Obwohl der Bierkonsum der Deutschen in den letzten Jahren immer weiter abgenommen hat, ist Braugerste für viele Anbauer nach wie vor eine interessante Kultur. Die Gründe dafür sind vielfältig.

Weizenfeld

Das Frühjahr 2025 gestaltet sich kühler und vor allem trockener als das Vorjahr. Die trockenen Bedingungen ermöglichen zwar eine gute Befahrbarkeit, sollten nennenswerte Niederschläge aber auch in den nächsten Wochen ausbleiben, stellt dies die Kulturen einmal mehr vor große Herausforderungen.

Düngerstreuer fährt über Winterweizenfeld

Harnstoff ist auch bei spätem Düngungsstart ein sehr schnell wirksamer Dünger. Sobald sich der bestens wasserlösliche Dünger im nasskalten Boden verteilt hat, ist er bereits nach einem Tag pflanzenverfügbar. Doch wie kann es sein, dass hoch mobiles Nitrat in Laboruntersuchungen nicht besser abschneidet, als der Harnstoffdünger?

Gerstenbestand aus dem Mai

Während vor allem im Norden gebietsweise noch immer das Wasser auf den Feldern steht, fiel der Februar in anderen Landesteilen recht trocken aus, so dass vielerorts gute bis sehr gute Befahrbarkeitsbedingungen auf den Ackerflächen gegeben sind. Wer stabilisiert düngt, der nutzt dieses Witterungsfenster insbesondere auch in der Kultur Wintergerste.

Roggen, Quelle: pixabay

Im Vergleich zu anderen Wintergetreidearten hat Roggen aufgrund eines ausgeprägten Wurzelsystems und des damit einhergehenden guten Nährstoff- und Wasseraneignungsvermögens einen relativ niedrigen Stickstoffbedarf. Stabilisierte Stickstoffdünger auf Harnstoff- und Ammoniumbasis mit entsprechend angepasster Düngestrategie führen zu Ertragssteigerungen im Winterroggenanbau.

Rapspflanze

In Anbetracht der Situation auf den Feldern ist aktuell die rechtzeitige Bereitstellung von Stickstoff und Schwefel für eine zügige Jugendentwicklung enorm wichtig. Zeitgleich lauern bei falscher Düngerwahl unnötige N-Verlustrisiken.

Bodenprobeentnahme

Der mineralische Stickstoffgehalt zum Ausgang des Winters und somit vor dem Düngestart spiegelt den Gehalt an pflanzenverfügbarem Ammonium- und Nitrat-Stickstoff im Boden wider. Er stellt eine wesentliche Berechnungsgröße der Düngebedarfsermittlung gemäß Düngeverordnung dar und hat damit maßgeblichen Einfluss auf die Höhe der mineralischen oder organischen Düngung.