Jede Woche eine Kultur in der Empfehlung

In dieser Woche erhalten Sie einige Tipps zur Wintergerste. Die Entwicklung ist vielerorts sehr positiv und die schützende Schneedecke bewahrt die Kultur vor den Frösten. Seit 01. Februar ist die Stickstoffdüngung nach der der Düngeverordnung wieder erlaubt. Nach dem Erstellen der Düngebedarfsermittlung kann zu Vegetationsbeginn gedüngt werden. Mit den letzten Jahren im Hinterkopf sollt man immer mit Wetterextremen rechnen. Die ersten Prognosen prophezeien einen trockenen März und April. Es wurden auch die vorläufigen Nmin-Ergebnisse am 28.01.21 für Wintergerste von der LfL Bayern veröffentlicht. Dieser Wert orientiert sich bei 0 bis 90 Zentimetern Durchwurzelungstiefe auf 48 kg N/ha.

Bei Vorsommertrockenheit mit stabilisierten Stickstoffdüngern arbeiten

Das so genannte Baukastensystem hat sich als sehr positiv herausgestellt. Konventionelle und stabilisierte Dünger können dabei im Rahmen der Düngestrategie miteinander kombiniert werden. Ein Wintergerstenversuch von der HLS Rotthalmünster aus dem Jahr 2019 stellt in mehr- und zweizeiliger Wintergerste eine startbetonte Düngung als die beste Variante heraus.

Ein Anwendungsbeispiel

ALZON® neo-N mit 2/3 der berechneten Stickstoffmenge direkt zu Vegetationsbeginn und 1/3 zum Beginn des Schossen mit PIAMON® 33-S zur Absicherung der Schwefelversorgung (im vorgestellten Versuch die Variante 12).

Schnell gelesen

Mit ALZON® neo-N zweidrittel der berechneten Stickstoffmenge zu Vegetationsbeginn ausbringen und mit PIAMON® 33-S in der beginnenden Schossphase die Schwefelversorgung absichern.