Pflanzenbau

Durch den Regen in den letzten Wochen konnten sich die Kulturen sehr gut erholen. Im Süden Bayerns liegen wir jetzt bei circa 90 Liter pro Quadratmeter in den letzten gut zwei Wochen. Die Winterweizenbestände sind am Ährenschieben, sodass nun ein leistungsstarkes Fungizid den Weizen sichern sollte. Auch die Schadschwelle des Getreidehähnchens sollte man unbedingt im Auge behalten.

Jetzt wäre auch ein guter Zeitpunkt die letzte konventionelle Stickstoffgabe auszubringen. Hier bietet sich unser Protein-Dünger PIAGRAN® pro an. Sollte noch ein Schwefelbedarf bestehen, kann auch PIAMON® 33-S ausgebracht werden. Schwefel ist ein Baustein verschiedener Proteine und auch sehr wichtig in der Stickstoffausnutzung. Ein Kilogramm Schwefel im Mangel verhindert circa 10 Kilogramm Stickstoff in der Aufnahme.

In den letzten Wochen war es auch im Hopfenanbau stressig. Ein Hektar Hopfen bedarf circa 4.000 Aufleitungen. Die Düngung und Pflege nimmt viel Zeit in Anspruch. Der gesamte Stickstoffbedarf im Hopfen liegt je nach Sorte bei etwa 220 Kilogramm Stickstoff je Hektar. Nach dem Abzug von Nmin werden die Gaben in der konventionellen Düngung gedrittelt. In den Sommermonaten ist der Wasserbedarf am höchsten, somit sollte ausreichend Stickstoff im Boden zur Verfügung stehen. Eine stabilisierte Düngung mit ALZON® neo-N in zwei Gaben kann Sommertrockenheit abmildern.

Markt

Im Getreidemarkt hat es keine besonderen Veränderungen gegeben. Auch die Schlachtpreise von Rinder und Schweinen blieben auf demselben Niveau.

Webinare

26.05.2020: Auswege aus der Abwärtsspirale – Pflanzenbauliche Reaktionen auf die neue Düngeverordnung

Anmeldung und nähere Informationen unter https://webinar.duengerevents.de

10.06.2020: Virtueller Feldtag

Anmeldung und nähere Informationen unter https://www.duengerevents.de