Regen in den letzten zwei Wochen bringen Kulturen wieder auf Kurs

Durch den Regen in den letzten zwei Wochen konnten sich die Kulturen sehr gut entwickeln. Im Süden Bayerns liegen wir jetzt bei etwa 65 Liter pro Quadratmeter. Die Winterweizen-Bestände sind kurz vor dem Ährenschieben, jetzt sollte ein leistungsstarkes Fungizid den Weizen gesund erhalten. Auch die Schadschwelle des Getreidehähnchens sollte man unbedingt im Auge behalten. Jetzt wäre auch ein guter Zeitpunkt, um die letzte konventionelle Stickstoffgabe auszubringen. Hier bietet sich unser Protein-Booster PIAGRAN® pro an.

Den Schwefel nicht vergessen

Sollte noch ein Schwefelbedarf bestehen, kann man auch mit PIAMON® 33-S arbeiten. Schwefel ist ein Proteinbaustein und auch sehr wichtig für die Stickstoffausnutzung. Ein Kilogramm Schwefel im Mangel verhindert etwa 10 Kilogramm Stickstoff in der Aufnahme beziehungsweise Assimilation.

Viel Arbeit im Hopfen

In den letzten Wochen war auch viel Stress im Hopfenanbau. Ein Hektar Hopfen hat etwa 4.000 Aufleitungen und die Düngung und Pflege ist zeitaufwendig. Der gesamte Stickstoffbedarf bei Hopfen liegt je nach Sorte bei 220 Kilogramm Stickstoff je Hektar. Nach dem Abzug von Nmin-Stickstoff und sonstigen Abzügen laut Düngemittelbedarfsermittlung werden die Gaben in der konventionellen Düngung gedrittelt. In den Sommermonaten ist der Wasserbedarf am höchsten. Somit sollte ausreichend Stickstoff im Boden zur Verfügung stehen. Eine stabilisierte Düngung mit ALZON® neo-N kann in zwei Gaben eine Sommertrockenheit abmildern.

Hackfrüchte und Mais sind gut entwickelt

Bei Zuckerrüben steht in einigen Fällen die Herbizid-Abschlussbehandlung an. Auch Kartoffeln haben sich sehr gut entwickelt. Im Mais wurden die Herbizide ausgebracht und wer kein ALZON® neo-N in der Anwendung hatte, konnte mit PIAGRAN® pro oder PIAMON® 33-S die Düngung abschließen. Natürlich ist immer zu beachten, dass eine Düngungsgabe auf die Maispflanzen immer ein leichtes Verätzungsrisiko birgt.