Zuckerrüben sind größtenteils im Boden

Zuckerrüben sind vielerorts ausgesät. Wenn noch keine Düngung erfolgt ist, kann mit ALZON® neo-N nachgedüngt werden. Durch den Ureaseinhibitor und Nitrifikationsinhibitor ist eine Düngung der vollen Stickstoffmenge jederzeit möglich. Es ist wichtig bei Import-Harnstoff mit Ureaseinhibitor auf Ware mit ausreichender Wirkstoffmenge zu achten. Ansonsten können die altbekannten Probleme der zu hohen Ammoniakkonzentrationen im Keimhorizont der Zuckerrübe wieder auftreten.

Wintergerste kann jetzt fertig gedüngt werden

Wintergerste und Triticale sollten  jetzt mit ALZON® neo-N abgeschlossen werden, um die Winterfeuchtigkeit ausnutzen. Damit die stabilisierte Stickstoffdüngung gut funktioniert, müssen Überfahrten zusammengelegt werden. Das heißt, jetzt die 2. und 3. Stickstoffgabe zusammenzufassen. Es kann die geplante Stickstoffmenge ohne große Verlustrisiken, wie Auswaschung und Denitrifikation, appliziert werden. Außerdem besteht bei ALZON® neo-N keine Gefahr des Überwachsens, Lager und Zwiewuchses.

Raps auf Stängelschädlinge prüfen

Im Raps sollte die Stickstoff Düngung abgeschlossen sein. Durch die wärmere Witterung und wenigen Nachtfröste haben sich die Rapsbestände weitestgehend erholt und sehr gut entwickelt. Dies begünstigt aber auch den Stängelschädlingszuflug. Deshalb sollte man Gelbschalen aufstellen und regelmäßig auf Käfer kontrollieren.

Beste Voraussetzungen zur Gülle-Ausbringung

Durch die nach wie vor trockene Witterung konnte man diese Woche in vielen Regionen Gülle auf Mais ausbringen. Es ist sehr wichtig die Gülle innerhalb von vier Stunden einzuarbeiten. Nicht nur, weil es gefordert wird, es können bis zu 50 Prozent des Güllestickstoffes bei längerer Wartezeit in die Luft gehen. Die Stickstoffstabilisatoren wirken nur im durchwurzelbaren Horizont und haben keinen Einfluss auf die NH3‑Verluste. Die vorgegebene Dosierung des Stabilisators nicht unterschreiten - mindestens 5 l/ha PIADIN® oder 1,75 dt/ha ALZON® neo-N.

Reihendüngung zur Maisaussaat

Es ist bei der Maisaussaat von sehr hohen Stickstoffmengen in der Reihendüngung abzuraten. Bei Stickstoffmengen über 100 kg/ha Stickstoff in der Reihe, konzentriert sich das Maiswurzelwachstum auf das Düngerband. Ist dies aufgebraucht, muss sich die Wurzel erst den breit ausgebrachten Dünger erwachsen, darum reichen in der Regel bis zu 40 kg/ha Stickstoff in der Reihe.