Raps im Auge behalten – Stickstoff und Bor

Im Süden hat die Vegetation begonnen. Man sollte auch die zweite Rapsdüngung im Auge behalten. Wer dies noch nicht in Betracht gezogen hat, sollte so bald als möglich die zweite Stickstoffgabe ausbringen. Sollte die Düngung zu spät gesetzt werden, muss man mit Ertragseinbußen rechnen. Der optimale Dünger hierfür wäre PIAMON® 33-S mit seinem optimalen Stickstoff/Schwefelverhältnis. Betriebe mit stabilisierter Düngung haben dies schon in der ersten Gabe erledigt. Dies ist der große Vorteil in einer Gabe den kompletten Stickstoff ausbringen. Dies spart Zeit und Geld.

Der Mikronährstoff Bor darf nicht vergessen werden

Um die Bedürftigkeit zu kontrollieren, schneidet man am besten eine Rapspflanze auf und prüft den Vegetationskegel. Ist dieser hohl beziehungsweise leicht bräunlich gefärbt, so handelt es sich um Bor-Mangel. Um Sieb- und Feinzellen zu produzieren, ist Bor ein wichtiger Baustein. Warum ist Bor so ein wichtiges Spurenelement? Bor unterliegt der Auswaschung mit durchschnittlich 150 Gramm im Jahr/ha und Gülle mit nur 2 g/m³ deckt den Düngungsbedarf nicht ab. Raps, Rübe und Mais als Bor-liebende Früchte entziehen circa 400 bis 500 Gramm Bor pro Jahr. Somit sollte mit Bor-Einzeldüngern beziehungsweise mit gut aufgeladenen Mehrnährstoffdüngern wie zum Beispiel Excello 331 gearbeitet werden, um auch die ausreichende Konzentration auf das Feld zu bringen.