Die Düngung ist jetzt optimal möglich
Die Böden sind jetzt sehr gut abgetrocknet und sehr gut befahrbar. Somit wird auch fleißig gedüngt. Kombinationen mit Gülle und Mineraldünger sind empfehlenswert. Hier kommen unsere Qualitätsprodukte ALZON® neo-N und PIADIN® ins Spiel. Es sind Witterungsextreme weiterhin nicht auszuschließen und Nitrifikationsinhibitoren zählen als Stickstoffversicherung – ähnlich zu betrachten wie eine Hagelversicherung. Der Schutz vor N-Verlusten bedeutet, dass der Stickstoff zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort ist. Mit stabilisierten Dünger ist deutlich weniger Stickstoffauswaschung zu erwarten, dadurch ist eine Andüngung zur Vegetationsbeginn mit ALZON® neo-N sogar von Vorteil. Sollte diese Strategie gewählt werden, müssen erste und zweite Düngungsgaben zusammengefasst werden. Oder Gülle wird mit PIADIN® ausgebracht und mit mineralischen Düngemitteln kombiniert.
Düngerqualität prüfen
Um Streufehler auszuschließen, ist die Herkunft und die Qualität der Düngemittel nach wie vor sehr wichtig. Denn Streufehler mit einer
Über-/Unterdüngung von bis zu 25 Prozent sind für das Auge häufig nicht sichtbar. Hier kann man bares Geld sparen. Für die Streugenauigkeit ist das Kornspektrum von großer Bedeutung. Der Variationskoeffizient in Prozentangaben ist eine sehr gute Kenngröße für die Qualität der Querverteilung.
0-5 Prozent: Sehr gut
5-10 Prozent: Gut
10-15 Prozent: Befriedigend
>15 Prozent: Ungenügend
Die Variationskoeffizienten für ALZON® neo-N und PIAMON® 33-S liegen im Mittel der Streuversuche um 5 Prozent und zeigen eine gute bis sehr gute Querverteilung. Wichtige Einflussgrößen zur guten Querverteilung der granulierten Düngemittel sind die Oberflächenbeschaffenheit, Korngrößenverteilung, Kornfestigkeit, Dichte und Feuchtigkeitsgehalt. Die bei der SKW Piesteritz ist die Düngerqualität optimal gegeben.
Mein Tipp
Immer auf eine optimale Querverteilung des Düngers achten, um eine optimale Ausnutzung zu gewährleisten. Bei Fragen können Sie sich gerne an mich wenden.