Darf man jetzt schon Gülle auf Maisland fahren?
In dieser Woche wurde sehr viel zum Thema PIADIN® nachgefragt. Um die Befahrbarkeit der Böden zu testen, sollte vor der Gülleausbringung eine Spatenprobe durchgeführt werden. Dazu einen Spatenhub ausstechen und umlegen. Ist in dieser Tiefe ein leicht trockener Ball zu formen, kann man mit dem Güllefass ins Feld. So ist die Befahrbarkeit gegeben und es besteht die Möglichkeit, schon Gülle auszubringen. Zum jetzigen Zeitpunkt sollten unbedingt 5 bis 6 Liter pro Hektar PIADIN® Aufwandmenge verwendet werden, um die Wirkungssicherheit zu gewähren. Es sind Stickstofffrachten zu Vegetationsbeginn bis zu 160 Kilogramm Stickstoff pro Hektar möglich.
Einfacher gehts mit ALZON® neo-N
Sollte ein Betrieb mit ALZON® neo-N arbeiten, kann dieser auch bei zeitnaher Düngung seine Gülle mit stabilisieren. Dies funktioniert aber nur ab 80 Kilogramm Stickstoff aus ALZON® neo-N. Dies ist mit einer Wirkstoffmenge von 5 Liter pro Hektar PIADIN® vergleichbar. Bei vielen viehstarken Betrieben lässt die Düngeverordnung oft keine hohen Mineraldüngergaben mehr zu. Es besteht aber eine Möglichkeit, ALZON® neo-N und PIADIN® zu kombinieren.
Mein Tipp
Jetzt die trockene Befahrbarkeit der Flächen ausnutzen und mit stabilisierten Stickstoffsystemen arbeiten!