Pflanzenbau:

Sturm Sabine zog über Bayern hinweg. Zahllose Dächer wurden abgedeckt, aber schlimmer noch sind die Schäden in den Wäldern. Durch die starke Borkenkäfer-Schädigung, in den letzten Jahren, wurde viel Wald gerodet. Es entstanden große Lücken in den Wäldern, die der Wind nutzen konnte. Junge Holzbestände von etwa 20 Jahren wurden von Sabine in die Knie gezwungen. Hier bedarf es wieder einige Zeit, bis die Schäden aufgearbeitet sind. Außerdem sollte man die Forstschäden bei den zuständigen Forstämtern melden, da vielleicht Hilfe gewährt wird. In der letzten Woche konnten Morgenfröste für die Andüngung genutzt werden, aber es ist noch nichts aus der Zeit. Der Wetterbericht meldet kommende Woche wieder Fröste, die zur Düngung genutzt werden können. Dies aber nur unter Beachtung der guten fachlichen Praxis der Düngeverordnung.