Im Grünland mit stabilisierten Stickstoffdüngern arbeiten

Auch bei einem gepflegten Dauergrünland ist eine stabilisierte Stickstoffdüngung mit ALZON® neo-N problemlos möglich. Durch eine startbetonte ALZON® neo-N-Düngung fördert man die ammoniumliebenden Untergräser und die nitratliebenden Obergräser überwachsen sich nicht. So entsteht ein gleichmäßiger Bestand mit einer sehr guten Qualität. Was natürlich auch nicht vergessen werden darf, ist der Schwefel. Schwefel ist ein Bestandteil von Aminosäuren, also wichtig für die Eiweißbildung. Organischer Schwefel aus der Gülle ist meist zum ersten Schnitt noch nicht umgesetzt. Darum sollte auf wasserlöslichen Schwefel zur ersten Gabe in Grünland nicht verzichtet werden. Meine Empfehlung ist daher: raps-power® neo-N oder getreide-power® neo-N und immer den Stickstoff für zwei Gaben zusammenfassen. Der Erfolg dieser Strategie lässt sich auch in Ergebnissen aus Versuchen in Niedersachsen zeigen. Sollten diese Dünger nicht zur Verfügung stehen, so kann zu unserem ALZON® neo-N auch ein Schwefel-Einzeldünger ausgebracht werden.

Wie können sehr viehstarke Betriebe stabilisiert Düngen

PIADIN® ist der Stickstoffstabilisator für den Einsatz zu Gülle und Gärresten. Um eine sehr gute Leistung zu erzielen, sollte man zwischen 4 bis 6 l/ha einsetzen. Auch hier muss die Stickstoffmenge für zwei Gaben auf eine zusammengefasst werden. Als praktische und effektive Lösung der Schwefeldüngung steht unser PIAMON® 33-S zur Verfügung.

Mein Tipp

Zur Grünlanddüngung mit stabilisierten Stickstoffdüngern immer zwei Gaben zusammenfassen und Schwefel ergänzen. Bei viehstarken Betrieben mit Gülledüngung gilt durch den Einsatz von 5 l/ha PIADIN® dasselbe und eine Ergänzungsgabe mit einem Stickstoff-Schwefeldünger.