Frühe Gaben sorgen für eine gute Nährstoffverfügbarkeit
Regional liegt noch Schnee. Die Schneedecke mit 5 cm schützt die Kulturen vor Nachfrösten bis teilweise -10 °C. Durch die hohe nutzbare Feldkapazität ist mit nicht so überzogenen Nmin-Werten zu rechnen. Die Getreidebestände, die nicht unter einer Schneedecke liegen, präsentieren sich gut. Je nach Bestandesentwicklung ist eine Stickstoff-Schwefel-Düngung von 40 bis 60 kg/ha anzustreben. Dabei müssen die Vorgaben der Düngeverordnung Beachtung finden. Zu Vegetationsbeginn ist eine hohe Andüngung mit ALZON® neo-N sinnvoll. Dadurch können erste und zweite Düngegabe zusammengefasst werden. Die Feuchtigkeit aus dem Winter kann voll ausgenutzt werden. Das Kornspektrum von ALZON® neo-N liegt zwischen 1,6 und 5 Millimeter. Der mittlere Korndurchmesser von 3,5 Millimeter sorgt für eine optimale Querverteilung bis 36 m Streubreite.
Versuche der TU München in Getreide zeigen bei der Anwendung von Harnstoff gegenüber nitrathaltigen Düngemitteln mindestens gleiches Ertragsniveau. Durch den Nitrifikationsinhibitor von ALZON® neo-N können bei Gaben ab 80 kg N/ha auch Wirtschaftsdünger stabilisiert werden, die zeitnah innerhalb von sieben Tagen appliziert werden. Eine ammoniumbetonte Ernährung mit kontrollierter Nitratfreisetzung sorgt für eine effiziente Stickstoffausnutzung. In Hackfrüchten und Mais bringt ALZON® neo-N wirtschaftliche sowie ökonomische Vorteile.