Bei Wetterkapriolen mit stabilisierten Stickstoffdüngern arbeiten

Die vergangenen Jahre waren durch verschiedene Wetterkapriolen geprägt. Trockenheit und Starkniederschläge waren regelmäßig zu beobachten, außerdem lag die Temperatur kontinuierlich über dem langjährigen Durchschnitt. Um diesen Wetterkapriolen zu trotzen, hat sich das sogenannte Baukastensystem als sehr positiv herausgestellt, wo konventionelle und stabilisierte Dünger miteinander kombiniert werden. Ein Winterweizenversuch der HLS Rotthalmünster über vier Versuchsjahre zeigt eine sehr positive Wirkung der stabilisierten Stickstoffdünger.

In Wintergetreide mit Stickstoffschwefel als Startdüngung, wie zum Beispiel PIAMON® 33-S, könnte ein Drittel der konventionellen Stickstoffmenge zu Vegetationsbeginn ausgebracht werden. Anschließend mit ALZON® neo-N zwei Drittel der berechneten Stickstoffmenge zum Beginn des Schossens Anfang April bis BBCH 32 geben. Somit ist der Stickstoff pflanzenverfügbar im Boden und liegt bei einer Trockenheit zur konventionellen dritten Gabe nicht im Trockenen.

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Durch die hohe Wassersättigung des Bodens im Winterweizen empfiehlt sich zum Andüngen eine Stickstoff-/Schwefelkombination wie PIAMON® 33-S zur Absicherung der Schwefelversorgung mit ca. 60 kg N/ha. Den restlichen Stickstoff zum Schossen Anfang April in einer Gabe mit ALZON® neo-N ausbringen.