Pflanzenbau

Durch die momentan gute Wasserversorgung dauert es nicht lange bis das gesäte Getreide aufläuft. Die Rapsbestände im Arbeitsgebiet entwickeln sich sehr gut. Die Stauchung sollte an dieser Stelle nicht vergessen werden. Die schlechte Futtersituation bedingt durch die Frühjahrstrockenheit, hat einige Betriebe auf die Idee gebracht, sofort nach der Gerstenernte abermals Futterroggen anzubauen. Dieser wird bald geerntet und in die Silos gefahren. Andere Betriebe haben Hafer gesät und nutzen diesen jetzt als Frischfutter.

Die Ernte der Zuckerrüben schreitet weiter voran.

Mit dem auflaufenden Getreide ist der Überträger vom Gerstengelbverzwergungsvirus, die Blattlaus, zu verzeichnen. Das Gleiche gilt beim Weizenverzwergungsvirus, bei den Zikaden die Überträger sind. Die Auswirkungen von Virosen sind meist erst im Frühjahr sichtbar. Eine Bekämpfung sollte gesetzt werden, wenn bei Frühsaaten 10 Prozent und bei Normalsaaten 20 Prozent der Pflanzen befallen sind.

Warme Winter und Trockenheit haben leider zu einer rasanten Vermehrung von Feldmäusen geführt. Landwirte bangen regional um das frisch gesäte Getreide.

Termine

13.10.2020 – 18:00 bis 19:00 Uhr

Online Seminar „Düngeverordnung und Lösungen für die Herausforderungen

 

21.10.2020 – 18:00 bis 19:00 Uhr

Online Seminar „ISABEL – agrarmeteorologische Informationsplattform“

 

27.10.2020 – 18:00 bis 19:00 Uhr

Online Seminar „Mäßige Ernte – mäßiger Preis?“

 

Anmeldung unter www.duengerevents.de