Es wartet jeder auf den Start

Die Niederschläge der vergangenen Woche haben in den meisten Regionen die landwirtschaftlichen Arbeiten zum Erliegen gebracht. Das Auffüllen der Wasserbestände im Boden, vor allem in tieferen Schichten, wird seitens der Landwirtschaft als sehr positiv gesehen.

Wie das Bild 1 zeigt, wird bei der Firma Bobastus in Freital darauf gewartet, den Salbei auf circa 7 cm zu kürzen und anschließend eine Stickstoffdüngung zu setzen. Hier werden unter anderem auch ALZON® neo-N und PIAGRAN® pro zum Einsatz kommen. Beide Dünger haben einen Ureaseinhibitor an Bord um Ammoniakverluste zu verhindern und entsprechen den Vorgaben der Düngeverordnung. Winterraps entwickelt sich weiter gut, wovon die Gäste auf den Feldern profitieren (Bild 2). Regional ist bereits die geschlossene Hauptknospe da. Wenn die Befahrbarkeit mittelfristig nicht möglich wird, dann können durch den Einsatz von Flüssigdüngern in eine geöffnete Knospe Schäden an den Pflanzen und somit Probleme entstehen. Sollte dies eintreten, ist die Anwendung mit Schleppschläuchen durchzuführen. Die Kontrolle des Zufluges von Schaderregern sollte nicht vergessen werden.

Bei den Spargelbauern wächst die Hoffnung auf einen frühen Erntebeginn. Das milde Wetter wird hier sehr positiv aufgenommen. Derzeit sind in den Dämmen unter Folie Temperaturen von 5 bis 6 °C. Wenn diese 12 bis 13 °C erreichen, beginnt der Spargel regelrecht zu schießen. Also wird auf einen Erntebeginn zum traditionellen Termin dem 21. März gehofft.

Märkte:

Das Coronavirus lähmt die Märkte und drückt auf die alle Erzeugerpreise.