Wie das Bild zeigt, ist besonders in Thüringen dringend Regen notwendig. Der Winterweizen leidet hier schon an extremer Trockenheit. Die Erfahrungen des letzten Jahres haben gezeigt, dass die Zusammenfassung der ersten beiden Stickstoffgaben im Winterweizen von Vorteil ist, um einer eventuellen Frühjahrstrockenheit etwas aus dem Weg zu gehen und den sorptiv gebundenen Ammoniumstickstoff zu nutzen. Hier kann man natürlich nur mit Düngemittel arbeiten in denen ein N-Stabilisator enthalten ist. Hier empfiehlt sich ALZON® flüssig S 25/6, ALZON® neo-N oder Mischungen mit ALZON® neo-Mplus und PIAMON 33-S.

Der Einsatz von Flüssigdünger ist trotz der aufgetretenen Wechselfröste in der vergangenen Woche schadlos geblieben. Im Winterraps besteht jetzt noch die Möglichkeit verbliebene Unkräuter wie Kamille, Disteln oder Kornblume zu bekämpfen. Da die Gelbschalen voll sind, müssen Insektizidmaßnahmen durchgeführt werden.

Märkte

Die Weizenkurse treten auf der Stelle. In Rostock und Hamburg werden Schiffe nach Saudi-Arabien, Mosambik und Guinea verladen. Mais wird derzeit für Südoldenburg per Schiff aus der Ukraine importiert. Raps und Soja bleibt weiter auf schwachem Niveau.