Blick auf die Felder

In einigen Regionen, in denen der Trockenstress deutlich sichtbar geworden ist, sind zwischenzeitlich Niederschläge gefallen. Vor allem bei den Sommerungen und dem Winterweizen kommt der Regen zur rechten Zeit.

Der Mais wurde zum einen lediglich mit Gärresten gedüngt (auf der linken Hälfte des Bildes zu sehen) und zum anderen (auf der rechten Seite ersichtlich) zusätzlich noch mit Mineraldünger ergänzt.

Der Vorsprung im Wachstum ist damit zu erklären, dass zum Zeitpunkt des Wachstums kalte Temperaturen geherrscht haben und somit nur der mineralische Teil aus dem Wirtschaftsdünger zur Verfügung stand, da kaum Mineralisation im Boden stattfand. Der Mineraldünger dagegen hatte über die kalte Phase hinweggeholfen. Ein weiterer Effekt ist, dass der Mineraldünger das Bodenleben anregt und die Wirtschaftsdünger erfahren so eine erhöhte Effektivität, da mehr Nährstoffe umgesetzt werden.

Wintergerste

Bei der Wintergerste, die größtenteils sehr gut dasteht, ist bei einigen Schlägen zu beobachten, dass Teile ins Lager gehen, wodurch die Druscharbeiten erschwert werden.

Bei dieser Kultur sind die Erwartungen hoch. Hier ein Beispiel von einer Hybridgerste mit 16 Spindelstufen und deutlich über 700 ährentragenden Halmen (siehe Bild oben). Es können, Stand jetzt circa 13 Tonnen Ertrag erwartet werden.