Blick auf die Felder

Das Wachstum bleibt witterungsbedingt weiter verhalten. Auch die Zuckerrübe und der Mais kommen je nach Region nicht über das Keimblattstadium heraus. Der Grünroggenschnitt steht an. Pflanzenschutzmaßnahmen werden durchgeführt und Flächen für die Maisaussaat weiterhin vorbereitet. Überlegungen stehen an, den ersten Grünlandschnitt nach verhaltenen Aufwuchs zu tätigen, um dann einen ertragreicheren zweiten Schnitt zu bekommen.

Zuckerrüben

Bei den Zuckerrüben zeigen sich sehr unterschiedliche Bestände vom Keimblattstadium bis hin zum BBCH 14 mit vier Laubblättern. Die erste NAK (Nachauflauf der Unkräuter im Keimblattstadium) ist gesetzt.

Mais

Der Mais ist vielerorts noch nicht gelegt. Die Bodenfeuchtigkeit ist zwar gegeben, aber eine Bodentemperatur von 8 Grad Celsius sollte für die Keimung erreicht werden. In Trockenregionen mit Flächen mit geringem Wasserspeichervermögen wird häufig die Pflanzenzahl je Quadratmeter auf sieben bis neun reduziert, um den Pflanzen ausreichend Wasser zur Verfügung zu stellen und somit den Ertrag besser abzusichern. Falls Sie mineralisch düngen, können Sie dies mit einem ALZON® neo-N in einer Höhe von mindestens 80 kg N/ha bis drei Tage nach der Saat tun.

Getreide

In einigen Gegenden des Beratungsgebietes befindet sich der Winterweizen überwiegend im Stadium BBCH 32. Der Kältestress zeigt sich sortenbedingt mal mehr, mal weniger stark. Bei der Wintergerste ist das letzte Blatt am Schieben oder schon da, teilweise schieben bereits die Grannen. Bei einer möglichen Ährengabe bieten sich folgende Produkte aus unserem Hause an: Zum einen PIAGRAN® pro, ein Harnstoff (46 Prozent Stickstoff) mit einem Ureaseinhibitor, und zum anderen PIAMON® 33-S, ein Ammoniumsulfat-Harnstoff mit 33 Prozent Stickstoff und 12 Prozent Schwefel.

Raps

Der Raps steht in voller Blüte und ist sehr schön anzusehen.