Blick auf die Felder

Größtenteils werden die guten Bedingungen für die Feldarbeit genutzt. Neben den Pflanzenschutzmaßnahmen steht das Ausbringen der zweiten N-Gabe an und die Maisaussaat hat begonnen.

Getreide

Nach der Wintergerste befindet sich vielfach der Winterweizen, Früh- und Normalsaat zu Beginn des Schossens und die zweite Gabe steht auch hier an oder wurde in frühen Regionen schon gedüngt. Stabilisiert kann der Weizen bei einer Backweizenproduktion mit der Düngung abgeschlossen werden. Wer A- oder B-Weizen anbaut, sollte aufgrund der Proteinabsicherung auf eine Ährengabe nicht verzichten, auch gerne mit einem PIAMON® 33-S, durch den Schwefel wird die Eiweißbildung angeregt.

Düngungstermin

Im Bild ein Beispiel über eine mögliche Düngung, in diesem Fall in einer Wintergerste. Auf der linken Seite ist die Schwefelgabe vor Vegetationsbeginn und die restliche N-Menge zu Vegetationsbeginn gedüngt worden. Auf der rechten Seite wurde die Schwefelmenge zu Vegetationsbeginn und die ALZON®-Gabe zehn Tage darauf gegeben. In beiden Varianten ist die Düngung abgeschlossen.

Mais

Die Maisaussaat hat begonnen. Ist neben dem Einsatz von Wirtschafts- noch Mineraldünger geplant, sollte dieser als ALZON® neo-N bis drei Tage nach der Saat ausgebracht werden. Eine Nachdüngung ist dann nicht mehr nötig und die Pflanze erhält ihren Stickstoff in Ammoniumform bedarfsgerecht über die Vegetation.

Sollten Wirtschaftsdünger noch kurz vor dem Legen ausgebracht werden, ist auch hier der Einsatz von PIADIN® noch sinnvoll. Alleine aus Gründen einer möglichen Denitrifikation und die daraus entstehenden Lachgasverluste können durch die Maßnahme deutlich (bis zu 75 Prozent) reduziert werden.