Blick in die Bestände

Tiefere Temperaturen bis unter den Gefrierpunkt in weiten Teilen des Arbeitsgebietes sorgen für eine weitere kurze Verschnaufpause. Die Befahrbarkeit ist durch Niederschläge oder Schnee beeinträchtigt. Die Rapsdüngung ist abgeschlossen, die erste Gabe ist ebenso gedüngt. Auch Sommerungen sind teilweise schon gedrillt worden. Grünlandpflege steht ebenso auf dem Zettel.

Rübenweizen

Der Winterweizen nach Zuckerrüben ist sehr vital und erreicht in der Regel eine Wurzeltiefe von über zehn Zentimeter. Die erste Gabe ist gefallen, im besten Fall mit einem sofort verfügbaren Schwefel. Je nach Höhe der Andüngung gibt es mehrere Möglichkeiten weiter zu verfahren. Bei einer Dreigabenstrategie steht jetzt die zweite und die dritte, jeweils mit einem PIAGRAN® pro an. PIAMON® 33-S in der dritten Gabe stellt eine gute Variante für eine Proteinabsicherung dar. Wer hoch angedüngt hat, gibt die restliche Menge in einer vorgezogenen Ährengabe. Bei einer stabilisierten Zweigabenplanung steht die nächste Gabe zwischen Stadium BBCH 32 und 37 an.

Tipp vom Koch

Ist eine Anregung der Bestockung angedacht, kann dies gut über die Kombination von Stickstoff mit Schwefel gelöst werden. Aber auch Walzen funktioniert einwandfrei.