Gemeinsam mit der Deula Nienburg und der RWZ Wittlich haben wir in der vergangenen Woche erfolgreich ein Düngerstreuerseminar durchgeführt.

Im gesamten Beratungsgebiet ist die vergangene Woche von Frösten, Glatteis und Schneefällen begleitet worden.

Sobald die Sperrfrist im Februar ausläuft und die Bodenverhältnisse es zulassen, kann und sollte gedüngt werden. Vor allem Stickstoff und Schwefel könnten in der oberen Schicht aufgrund der Starkniederschlagsereignisse im gesamten Herbst verlagert worden sein.

Konventionell

Es besteht selbstverständlich die Möglichkeit, mit den Produkten PIAMON® 33-S in der ersten und dem PIAGRAN® pro in der zweiten Gabe traditionell zu düngen. Aber auch das Düngen flüssig mit PIASAN®-S 25/6 ist möglich

Stabilisiert

Als Granulat kann ALZON® ein Mischdünger mit einer Schwefelkomponente sein. Oder aber man bedient den Schwefelbedarf mit einer Extraüberfahrt und ergänzt dann mit ALZON® neo-N. Flüssig ist ebenso elegant. Dabei würde ALZON® flüssig-S 25/6 zum Einsatz kommen.

Durch die stabilisierte Düngung können wir die Winterfeuchte ausnutzen und auch schon vor Vegetationsbeginn, also ab Februar (wenn es der Boden und die DüV zulassen) düngen. Die Ammoniumernährung über die Wachstumsphase ist gesichert und es entsteht ebenso wenig ein Luxuskonsum.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg mit Ihrem Raps.

Bitte denken Sie gerade bei den frühen Applikationen mit Gülle nach Ablauf der Sperrfrist an den Einsatz von PIADIN®, um mögliche Verluste durch Auswaschungen von Nitrat oder Ausgasungen in Form von Lachgas zu minimieren.

Termine

24. bis 26. Januar
Agrar Wintertage des DLR auf dem Messegelände Mainz

21. und 22. Februar 
Düsser Milchviehtage der LWK NRW im Haus Düsse