Nach der Ernte ist vor der Aussaat

Die Ernte bringt eine Menge Stress für den Betrieb und teilweise herrscht Ausnahmezustand. Sie zeigt aber auch das Ergebnis der Jahresarbeit. Kaum ist die Ernte abgeschlossen, beginnt diese Arbeit von Neuem und die Vorbereitung der nächsten Ernte beginnt. Mit dem Stoppelbruch sollen die Erntereste bestmöglich vermischt werden, Ausfallgetreide zum Keimen angeregt und die Kapillaren getrennt werden. Vielerorts ist dies längst geschehen und die zweite Bodenbearbeitung steht an. Speziell zu Winterraps ist eine gute Strohrotte und dementsprechende Nährstoffverfügbarkeit von absoluter Notwendigkeit, wobei auch in diesem Jahr wieder ein Kompromiss zwischen der Vermeidung von Verdunstung und der Durchmischung des Bodens getroffen werden muss.

Mais mit guten Aussichten

In vielen Regionen hat es entsprechende Niederschläge für eine gute Ertragsbildung beim Mais gegeben. Nach etwas verzögertem Jugendwachstum und Wassermangel während der Streckungsphase, zeichneten sich vor und während des Fahnenschiebens nennenswerte Niederschläge ab, sodass viele Maisbestände zwei Kolbenanlagen bildeten, überdurchschnittlichen Blattmasseanteil mit sich bringen und die Ertragserwartung beim Silo- und Körnermais hoch ist. Durch den Einsatz von ALZON® flüssig-S 25/6 zeigt sich der dargestellte Mais als homogener Bestand mit gleichmäßiger Pflanzenmassebildung. Speziell durch die kontinuierliche Stickstoffnachlieferung und die Hauptlieferung in der Kornfüllungsphase können hohe Ertragserwartungen vorgenommen werden.